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Gut im Bett – was bedeutet das?

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Ist damit der Lover gemeint, der den Sexualakt wie ein Trainingsprogramm in möglichst vielen Positionen gekonnt abspult oder spricht man dabei eher vom versierten Liebhaber, der auch Emotionen mit ins Spiel bringt? Genauso gut könnte man fragen, was wichtiger ist: die Ausmaße eines bestimmten Körperteils oder die Fähigkeit, damit umzugehen. Die Erde wird von Millionen Menschen bevölkert, die sich hinsichtlich Geschlecht, Hautfarbe und Neigungen voneinander unterscheiden. Somit haben sie auch voneinander abweichende sexuelle Ansichten und Bedürfnisse, demnach trägt Sexualität viele Gesichter. Furcht vor Sex Die einen können ihre eigene Sexualität schwer leben oder scheinen sich vor ihr zu fürchten, vielleicht, weil verschiedene Religionen die körperliche Vereinigung mit Lustgewinn im Gegensatz zum alleinigen Zweck der Fortpflanzung als etwas Verwerfliches darstellen. Vielleicht haben diese Menschen auch in jungen Jahren Sexualität in Verbindung mit Gewalt und Erniedrigung erfahren müssen, was deren Einstellung zur schönsten Nebensache der Welt vielleicht für immer geprägt hat. Sexjunkies Andere wiederum benutzen Sex als Suchtmittel, um sich auf ihrer Jagd nach Orgasmen mit möglichst vielen Partnern permanente Bestätigung zu holen oder um sich schlichtweg von ihrer eigenen Situation abzulenken. Sie mögen sich, was Sexpraktiken anbelangt, auf ihrem Weg zwar ein gewisses Knowhow erworben haben, doch sie gebrauchen Sexualität als egoistische Kür, als persönliche Spielwiese, bei der die Befriedigung des Partners allzu oft Nebensache ist. Liebe machen Für manche Frauen wie auch Männer ist Sexualität nur in Verbindung mit tieferen Gefühlen vorstellbar. Dabei spielt die Rücksichtnahme auf die erotischen Bedürfnisse des Partners und das Interesse an seinen sexuellen Phantasien, um sie mit ihm auszuleben, eine wesentliche Rolle. Dieser Umgang miteinander bewirkt wechselseitige Vertrautheit und auch Experimentierfreudigkeit, was eine hemmungslosere und somit erfülltere Sexualität zur Folge haben kann. Fotos: Shutterstock.com/Piotr Marcinski
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