Beim Neuwagenkauf jetzt noch Chancen nutzen
- Autor/in: Winfried Halasz
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Die Normverbrauchsabgabe (NoVA) wird mit 1. Juli auch für Klein-Lkw erhöht. Der Höchststeuersatz für Motorräder steigt von 20 auf 30 Prozent. Für Pkw wird der Höchststeuersatz von 32 auf 50 Prozent angehoben.
Foto: Leon Seibert | Unsplash
Ab 1. Juli unterliegen auch Fahrzeuge der Klasse N1 – also leichte Lkw, Pick-ups, Kastenwagen etc. – der NoVA. Für Fahrzeuge, für die der Kaufvertrag vor dem 1. Juni abgeschlossen wird, die aber erst zwischen 1. Juli und 30. November ausgeliefert werden, wird die NoVA noch nach der bis 30. Juni gültigen Methode berechnet. Für Menschen mit Behinderung kommt es mit Jahresmitte zur Befreiung von der NoVA, auch beim Fahrzeugleasing (statt wie bisher nur beim Kauf).
Seit Jahresanfang sind einige Änderungen für Pkw-Besitzer schon in Kraft, einige kommen bis Jahresmitte laut ÖAMTC und ARBÖ noch dazu.
Schon seit 1. Oktober 2020 ist die motorbezogene Versicherungssteuer geändert und mit Jahresbeginn verschärft worden. Ab Frühjahr 2021 soll es für Handysignatur- bzw. Bürgerkarteninhaber die Möglichkeit geben, sich den Führerschein und den Zulassungsschein als digitale Variante aufs Smartphone zu holen. Das Positive: Wie bereits bisher, wird es auch 2021 Förderungen für den Kauf von Fahrzeugen mit alternativen Antriebsformen geben. Für den Ankauf von Privat-Pkw bleibt die Förderhöhe mit 5.000 Euro für jedes Elektroauto und 2.500 Euro für jeden Plug-in-Hybrid bis 60.000 Euro Neuwagenpreis. Das rote Kennzeichen für Fahrradheckträger muss künftig das EU-Symbol mit dem Länderkürzel „A“ am linken Rand aufweisen.
