BISS: „Rote Karte für diese Landesregierung und das Leitspital“

BISS-Vereinsobmann Michael Fölsner (Foto): „Das Ende einer echten Demokratie zeichnet sich ab! Mehr als 17.500 Unterschriften gegen dieses Projekt werden schlichtweg ignoriert und ein Pro-forma-Konzept ohne Rettungsdienst, Notarztstützpunkt, Infrastruktur, Nachnutzung etc. und mit einer der gefährlichsten Straßen Mitteleuropas, der B 320, wird als gut durchdachtes Konzept verkauft. Ein Pilotprojekt auf Kosten der medizinischen Grundversorgung im Bezirk, ohne Rücksicht auf den Menschen. Man zwingt die SPÖ zu einer 180-Grad-Kehrtwendung, im Gegenzug muss der Reformpartner dem Doppelbudget zustimmen. Die Grünen können sich über weitere asphaltierte Flächen, eine zukünftige Schnellstraße und die Vergeudung von Ressourcen freuen. Es ist unverantwortlich, ja grob fahrlässig, dass man politische Fehlentscheidungen auf Kosten unserer Kinder, Eltern, Großeltern und Freunde mit einem Pseudo-Krankenhaus wettzumachen versucht. Keiner der Verantwortlichen spricht darüber, obwohl alle wissen, dass schon jetzt nur durch die Rückholung bereits pensionierter Ärzte der Betrieb in den Krankenhäusern überhaupt möglich ist. Wir werden weiterkämpfen und haben eine Reihe ernster Maßnahmen geplant!“

Naturgemäß kritisch sieht die Bürgerinitiative Standorterhaltung Spitäler (BISS) die jüngsten Entwicklungen punkto Leitspital Liezen.

Foto: KK

LBN-WOHIN
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