Das Wetter beeinflusst die Risikoeinschätzung von Autofahrern

Diese Faktoren beeinflussen nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Stimmung des Lenkers und mit ihr die Risikoeinschätzung. Autofahrer empfinden Fahrten bei Schlechtwetter oft als Belastung. Das spiegelt sich auch in den Unfallzahlen der letzten Jahre wider, die belegen, dass rund ein Viertel aller Unfälle mit Personenschaden pro Jahr bei winterlichen Bedingungen und nasser Fahrbahn passiert. Der ÖAMTC weiß um das Risiko und warnt vor den herausfordernden Fahrbedingungen bei Regen, Nebel und Schneefall: „All das beeinflusst nicht nur die Verkehrssicherheit, sondern auch die Stimmung des Lenkers.

In den kommenden Monaten werden Autofahrer durch winterliche Fahrverhältnisse, Nebel, Regen- und Schneefall herausgefordert.

Risiken auf der Straße werden, abhängig vom Wetter, unterschiedlich eingeschätzt.“ Besonders Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer werden vom Wetter stärker negativ beeinflusst als beispielsweise eine Ablenkung durchs Telefonieren mit sich bringt. Bei schlechten Wetterbedingungen wird vom Autofahrerclub daher eine defensive, konzentrierte Fahrweise mit genügend Sicherheitsabstand angeraten ebenso wie eine gute Winterausrüstung und großzügige Zeitplanung, um Stress und Unfälle zu vermeiden.

Foto: panthermedia.net/Irishka1

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