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Die Gesundheitsreform startet: Auch Kaserne Aigen ein Standort?

Gestärkt durch die regionalen Diskussions- und Informationsveranstaltungen wurden kürzlich konkrete Planungsund Entwicklungsschritte bis 2025 vorgestellt. Sie sind Maßstab für die in allen Regionen notwendigen Veränderungen in der Gesundheitsversorgung und gleichzeitig Voraussetzung für die Sicherstellung der besten medizinischen Versorgung. Wesentlich ist, dass keines der vorhandenen Spitalsgebäude im Erscheinungsgebiet unserer Zeitung stillgelegt oder gar abgerissen wird. Möglich erscheint, dass neben einem zentralen Leitspital die Krankenhäuser Schladming, Bad Aussee, Rottenmann, Eisenerz und auch Kalwang neue Aufgaben übernehmen. Die Primärversorgung wird dort auf jeden Fall erhalten bleiben. Im Klartext: Das Klinikum Diakonissen Schladming wird im Winter weiterhin Skiunfälle behandeln. Bei Bad Aussee könnte das Angebot der NEOS Klinik zukünftig eine gewichtigere Rolle spielen. Diese und das LKH haben seit der Eröffnung eine gemeinsame Rezeption und die Gipswand zwischen den Spitälern wäre innerhalb kürzester Zeit beseitigt. Fundament neben der Notfallversorgung soll das Gesundheitstelefon sein. Bezüglich des Standortes des neuen Leitspitals hat ein Wettlauf eingesetzt, wobei klar ist, dass der ehemalige Gerichtsbezirk Irdning die größten Chancen hat. Angeblich soll aber auch ein Standort bei der Kaserne Aigen als mögliche Option in Betracht gezogen worden sein. Am 21. Juni hat die Landessteuerungskommission den Plan zur Umsetzung beschlossen, worauf Landesregierung und Landtag die notwendigen politischen Entscheidungen treffen und so die Weichen für eines der besten unter den vergleichbaren europäischen Gesundheitssystemen stellen.

Steirische Gesundheitsplan 2035 die gute Gesundheitsversorgung in der Steiermark noch besser machen.

Foto: Gesundheitsfonds

LBN-WOHIN
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