Die Tauplitz startet mit einer neuen Talstation in den Winter

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In vielen steirischen Tourismusorten wurde heuer kräftig in die Ski-Infrastruktur investiert, so auch in Tauplitz.

Rund 64 Millionen Euro haben die steirischen Skigebiete laut Wirtschaftskammer heuer in die Hand genommen, um ihr Angebot, ob nun in puncto Bergbahnen, Pisten, Beschneiungsanlagen, Pistengeräte oder gastliche Infrastruktur, auszubauen. Der Löwenanteil, nämlich rund 35 Millionen Euro, entfällt auf die Errichtung der neuen 10er- Gondelbahn auf die Planai, aber auch andernorts wurde investiert, so z. B. in Tauplitz, wo ca. 1,5 Millionen Euro in den Umbau der Talstation flossen.

Die modernisierte Talstation begrüßt ihre Gäste nun nicht nur mit erweiterten Parkflächen und einem komfortablen Skidepot, sondern mit der „Tauplitzerin“ auch mit einem neuen Gastroangebot. Dahinter stehen die Wirtsleute Silvia und Roland Kolb, die vielen Freunden guter Küche durch das Restaurant „Dopolavoro“, das die beiden viele Jahre am Bahnhof Stainach-Irdning betrieben haben, ein Begriff sind und ihre Gäste auch am neuen Standort mit aus regionalen Zutaten frisch zubereiteten Speisen verwöhnen werden.

Der Umbau der Talstation war jedoch lediglich der Auftakt zu einer Reihe größerer Investitionen in den nächsten Jahren, die für den Gast einen Mehrwert und Komfortgewinn bringen werden, wie Bernhard Michelitsch von den Tauplitz Bergbahnen erläutert. In den Ausbau der Pisten, die Errichtung eines Beschneiungsteichs u. a. Projekte werden mindestens sieben Millionen Euro gesteckt.

Foto: Andreas Maxones

LBN-WOHIN
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