EU-Wahlen am 26. Mai: Unser Ja hat Früchte getragen

Entgegen vieler früherer Prognosen bestätigen unabhängige Studien eine insgesamt positive Entwicklung. Das politische Klima zwischen Befürwortern und Gegnern hat keinen Schaden genommen, ausländische Betriebe haben vermehr bei uns investiert, das Pro-Kopf- Einkommen ist gestiegen, die Industrie ist europareif, die Steiermark zum vielfachen Europameister aufgerückt. Ab 1998 konnte die Staatsverschuldung reduziert werden, wir gelten als kleines leistungsfähiges Musterland, liefern weltweit, konnten uns gegen die Konkurrenz aus den östlichen Nachbarländern behaupten, fanden neue Arbeits- und Pflegekräfte, unsere Jugend kann dank vieler EU-Programme Auslandserfahrung sammeln und kehrt bereichert in die Heimat zurück.

Die EU-Wahlen stehen in Österreich am 26. Mai vor der Türe und angesichts der Entwicklung rund um den geplanten EU-Ausstieg von England kann bei uns eine erfolgreiche Bilanz gezogen werden.

Sie bildet ein neues motiviertes Potenzial und trägt damit auch zur Sicherung der älteren Generation bei. Der Euro hat als Währung den Dollar überholt und selbst die Schweizer beneiden uns ob der meist offenen Grenzen. Viele Jugendliche können nicht glauben, dass man früher bei Reisen ins europäische Ausland Geld umwechseln musste. Mit dem Wohlstand und dem Frieden ist es wie mit dem Neid. Man bekommt nichts geschenkt, alles muss täglich erarbeitet werden – auch der Neid.

Foto: ZVG

LBN-WOHIN
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