Fahrerassistenzsysteme machen das Autofahren sicherer

Auf Österreichs Straßen ereignen sich jährlich etwa 40.000 Verkehrsunfälle mit mehr als 50.000 Verletzten. Die Hauptursache von Unfällen mit Personen- und/oder Sachschaden ist menschliches Versagen, was dazu geführt hat, dass verstärkt auf Fahrerassistenzsysteme gesetzt wird, die gefährliche Situationen rechtzeitig erkennen und davor warnen können. Auch ein aktives Eingreifen der Systeme ist bereits möglich. Es gibt hier also großes Potenzial punkto Sicherheit.

Mit rund 90 Prozent ist menschliches Versagen die Hauptursache von Verkehrsunfällen. Fahrerassistenzsysteme verfügen über das Potenzial, diese Zahl zu verringern und haben erfreulicherweise bereits den Weg bis ins günstige Mittelklassewagensegment gefunden.

„Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der Lenker die Funktionsweise sowie die Vor- und Nachteile bzw. Grenzen der jeweils verwendeten Assistenzsysteme sehr gut kennt. Denn sonst läuft er Gefahr, sich durch das Vorhandensein eines Assistenzsystems in falscher Sicherheit zu wiegen bzw. durch dessen falsche Anwendung sogar gefährliche Situationen hervorzurufen“, informiert Klaus Robatsch vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV). Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit gilt es, Potenziale der Systeme noch effizienter auszuschöpfen, denn bei einer aktuellen Umfrage des KFV gab jeder fünfte Befragte an, vorhandene Assistenzsysteme in seinem Auto nicht zu nutzen.

LBN-WOHIN
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