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Gnadenhof Belonie – das Altersheim für Tiere

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Oft werden diese armen Kreaturen dem Schlachthof übergeben, doch es gibt auch Menschen mit Herz, die es sich zur Aufgabe machen, diesen Tieren noch einen schönen Lebensabend zu bescheren. Im malerischen Reithtal befindet sich kurz vor Liezen der Gnadenhof Belonie, der dort seit Oktober 2007 ansässig ist. Anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums haben Melanie Schrempf und Christina Ranz, die beiden Betreiberinnen des Hofes, die Liezener Bezirksnachrichten zu einem Besuch eingeladen. Den Namen „Belonie“ erhielt der Gnadenhof durch ein sehr altes Lama, das ein Zirkus einst abgegeben hat, verrät uns Melanie Schrempf. Der Hof finanziert sich durch Spenden von Tierfreunden, durch Tier- Patenschaften und durch die Einkünfte, diebeiAdventmärkten mithilfe freiwilliger Helfer erzielt werden.

Was geschieht mit Tieren, die in die Jahre gekommen sind und dem Menschen – so hart das auch klingen mag – nicht mehr von Nutzen sind?

Für dieses Jahr hat sich das Duo Schrempf und Ranz etwas Besonderes einfallen lassen, um die Kosten für die Instandhaltung des Hofes und das Tierfutter etwas abzufedern: Der befreundete Fotograf Miki Macovei produzierte gemeinsam mit dem Modell Kara Kay und den Tieren des Gnadenhofs einen Kalender, der am Hof und bei Plant’s Corner in Liezen erhältlich ist. „Jeder Kauf eines solchen Kalenders unterstützt unsere Arbeit“, bemerkt Melanie Schrempf. Es gibt keine vergleichbare Einrichtung in der Region. Hier finden sowohl Nutztiere als auch Kaninchen und Meerschweinchen ein Zuhause. Zum Abschluss möchte sich Melanie Schrempf herzlichst bei all jenen Leuten bedanken, die ihr und Christina Ranz von Anfang an mit Rat und Tat treu zur Seite gestanden sind und ohne deren Hilfe es den Hof vielleicht nicht mehr geben würde. Es bleibt zu hoffen, dass auch weitere Tierfreunde die Notwendigkeit erkennen, den Gnadenhof mit ihren Spenden zu unterstützen.

Foto: Sikula

LBN-WOHIN
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