Nahtloser Übergang bei der Rottenmanner geglückt

Dank der Sorgfalt von Langzeitobmann Karl Schwaiger, der frühzeitig Mario Kleissner also Nachfolger aufgebaut hat, kann man bei der Rottenmanner auch heuer wieder auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Gemeinsam mit Uwe Nerwein sei der erfolgreiche Weg gesichert, lobt Hager im Jahresbericht. Kleissner und Nerwein geben indessen das Lob gerne an die Mitglieder und MitarbeiterInnen der Genossenschaft sowie die zahlreichen BürgermeisterInnen, Vertrauenspersonen und HandwerkerInnen, außerdem an die Geldinstitute und die steirische Landesregierung weiter. Im Berichtsjahr 2017 war Baubeginn für 411 Einheiten, 49 davon im Wohnungseigentum. Fertiggestellt werden konnten 155 Einheiten, während 1.784 in Bauvorbereitung sind und an 429 gearbeitet wird.

Raimund Hager, Bürgermeister der Gemeinde Aigen im Ennstal und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft, berichtet von einem erfolgreichen Geschäftsjahr.

Mit einem Bauvolumen von mehr als 44 Millionen Euro ist die Siedlungsgenossenschaft ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und sichert auch zahlreiche Arbeitsplätze. Auffallend viel Lob gab es für das errichtete Gesundheitszentrum Wildbad Einöd und für das Projekt „Living Campus“ in Leoben, wo Studenten- und Dozentenwohnungen, Gästezimmer sowie ein Bürocenter Generationen vereinigen. Sorgfalt wird auch bei der Sanierung aufgewendet. Im vergangenen Jahr wurden immerhin 165 Wohnungen renoviert. Weil die Verwaltung professionell erfolgt, haben viele Gemeinden und Private der Rottenmanner auch die Hausverwaltung übertragen. Zum Jahresende 2017 waren es 17.932 Einheiten. Die 17.438 Mitglieder können jedenfalls mit ihrer Genossenschaft zufrieden sein, die 269 Neumitglieder registrierte. Der Vorstand abschließend: „Aufgrund der im Förderprogramm zugesagten und den geplanten freifinanzierten Objekten können wir auch 2018 mit einem guten Betriebsergebnis rechnen!“

Fotos: Rottenmanner

LBN-WOHIN
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