SsangYong: Eine Marke sucht Partner

2016 versuchte man es dann mit einem zögerlichen Neustart und startete mit einer Zentrale in Wien in Österreich wieder durch. In unserem Erscheinungsgebiet ist man noch auf der Suche nach einem Händler. Die koreanische Marke glänzt vor allem durch Preiswürdigkeit und eine Bandbreite von derzeit sechs Modellen. Der SsangYong XLV im Test: Beim XLV handelt es sich um eine verlängerte Version des Tivoli. Er punktet mit großzügigem Raumangebot, ebener Ladefläche und bequem erhöhter Sitzposition.

SsangYong war einst in unserer Region durch Auto Weinacht in Liezen stark präsent und hatte sogar ein Modell mit Mercedes-Motoren im Angebot. Dann verschwand die Marke aus Österreich.

Die Zwei- Farben-Lackierung ist europäischer Geschmack, der 1,6-Liter-Benziner mit 128 PS bei 6.000 U/min und ein 1,6-Liter- Diesel mit 115 PS bei 3.400 - 4.000 U/min ebenso, beide mit Abgasnorm Euro 6, wahlweise mit Vorderrad- oder Allradantrieb, Schalt- oder Automatikgetriebe. Unser Testwagen war ein 115 PS-Diesel, ein Allrad, der in einem Winter wie dem letzten für entspanntes Fahren sorgt. Dazu tragen auch mehrere elektronische Helferlein bei, wie z. B. das serienmäßige TomTom-Navigationssystem, die Rückfahrkamera, die Freisprecheinrichtung u. a. m.

Der Verbrauch des XLV liegt bei 7,1 bis 7,9 l/100 km (Benziner) bzw. 4,7 bis 6,3 l/100 km (Diesel). Fünf Ausstattungslinien ab einem Einstiegspreis von 16.350 Euro stehen zur Auswahl. Weitere Infos unter www.ssangyong-auto.at.

Foto: Werksfoto

LBN-WOHIN
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