Vienna Auto Show: Kompaktklasse und SUVs

Mit mehr als 150.000 Besuchern freute sich Pressechef Paul Hammerl, ein Liezener, über den Erfolg der beiden Messen für Auto und Ferien und auch die Importeure strahlten. VW hatte 2017 sein bisher bestes Geschäftsjahr, Renault und die PSA-Gruppe jubelten genauso. Robert Peugot feierte sogar in unserer Region. Im Wettlauf sind die Asiaten den Europäern dicht auf den Fersen und alle Hersteller eint das Bemühen, neben Benzinund Dieselmotoren auch Alternativen anzubieten.

Die Kompaktklasse und die vermeintlich geländetauglichen SUVs bestimmten bei der Vienna Auto Show im Jänner das Bild. Echte SUVs mit Allrad wären ja für unsere Region geradezu ideal, gefahren werden sie aber auffallend häufig in Großstädten und sind oft nur Fronttriebler.

Die Batterien werden leistungsfähiger, die E-Autos günstiger, die Technik ausgereifter. Kaum eine Marke kommt noch ohne E-Modelle aus, weil es mittlerweile auch mehr Lademöglichkeiten gibt. Nächstes Ziel ist bei mehreren Marken das Brennstoffzellenauto mit Wasserstoffantrieb, wo es allerdings noch mit den Tankmöglichkeiten happert. Zahlreiche Importeure nutzten die Show für ihr Händlertreffen und Österreich- sowie Europapremieren.

Citroën adelte die Show sogar mit der Weltpremiere des C4 Cactus. Kräftige Lebenszeichen gab es bei der Kompaktklasse, die zumeist gekauft wird. Allerdings locken Paket- und Sonderangebote hier oft zu höherem Preis. Manche Modelle sind bei unseren heimischen Händlern bereits erhältlich, andere folgen in Kürze.

Foto: Halasz

LBN-WOHIN
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