Wenn es im Job kracht Konflikte am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit.

Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent hat sich im Rahmen einer Studie näher mit der Thematik beschäftigt.

Verschiedene Ansichten zu einem Thema, das fragwürdige Zeitmanagement des Kollegen – schon ist der Auslöser für so manche Streitigkeit am Arbeitsplatz perfekt. Marketagent ist den Auswirkungen und dem Umgang von bzw. mit Unstimmigkeiten am Arbeitsplatz nachgegangen. Konflikte als Belastung Konflikte am Arbeitsplatz machen sich v. a. auf psychischer Ebene bemerkbar. So schleichen sich z. B. beim Gedanken an die Arbeit bei mehr als der Hälfte der Befragten zumindest in seltenen Fällen negative Emotionen ein. Aber auch auf physischer Ebene gibt es Auswirkung. Rund 50 Prozent etwa gaben an, infolge von Zankereien zumindest selten unter Kopfoder Magenschmerzen zu leiden. Wenig überraschend: Konflikte wirken sich auch negativ auf die Arbeitshaltung und -leistung aus.

Umgang mit Konflikten
Den Zwist am Arbeitsplatz zu beseitigen liegt dem klaren Großteil der Befragten am Herzen. Dabei versuchen diese v. a., einen Kompromiss zu finden oder das Gespräch mit den Beteiligten zu suchen – so rund 45 Prozent. Drei von zehn Befragten gehen einen passiveren Weg und ziehen es vor, Abstand zu halten. Andere wiederum bitten im Sinne der Konfliktlösung neutrale Personen wie Kollegen, Vorgesetzte oder externe Berater um Rat. Wie oft und mit wem? Wie oft stehen Konflikte am Arbeitsplatz nun aber tatsächlich auf der Tagesordnung? Für ein Drittel der Arbeitnehmer zumindest w.chentlich, unter den 18- bis 39-Jährigen sogar für vier von zehn. Besonders häufig – in ca. einem Drittel der Fälle – kriegt man sich hierzulande mit Arbeitskollegen und Kunden in die Haare. Über ein Viertel erlebt Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorgesetzten.

LBN-WOHIN
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