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Zirbenholz: Ist der Hype gerechtfertigt?

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Die Zirbe wächst als typischer Hochgebirgsbaum im Bereich der Waldgrenze in 1.800 bis 2.500 Metern Höhe. Ihr Holz gilt als weich, feinfaserig und leicht zu bearbeiten. Typisch ist die lebendige, astreiche Maserung, die ihr das schöne, naturgetreue Aussehen verleiht. Zudem duftet sie sehr lange sehr gut und besticht mit ihrer antibakteriellen Wirkung. Diese positiven Eigenschaften werden seit Jahrhunderten geschätzt und genützt.

Der Zirbe werden zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt und es gibt mittlerweile eine sehr große Palette an Zirbenholzprodukten. Doch was steckt hinter dem Trend?

Die Zirbe – „Königin der Alpen“

Große Produktpalette

Zahlreiche Zirbenholzprodukte wie zum Beispiel Zirbenkugeln für Wasserkaraffen, Brotdosen aus dem Holz dieses Kieferngewächses oder herrlich duftendes Zirbenöl unterstreichen die vielseitige Verwendbarkeit der Zirbe und den gegenwärtigen Trend um das Holz.

Gesundheitliche Wirkung

Zirbenholz soll sich positiv auf den Schlaf und das Herz-Kreislauf- System auswirken, bei Wetterfühligkeit und gegen Allergien helfen, die Stimmung heben und den Organismus beruhigen. Mit der förderlichen Wirkung auf den Schlaf werben speziell Herstellervon Zirbenholzbetten, obwohl diese wissenschaftlich bisher nur durch eine einzige, nicht sehr umfangreiche und von Experten kritisch bewertete Studie belegt ist. Das zur Joanneum- Research-Gruppe gehörende Institut für Nichtinvasive Diagnostik in Weiz überprüfte im Jahr 2003 die Auswirkungen von Zirbenholz auf Belastungs- und Erholungsfähigkeiten an Erwachsenen und kam zu dem Ergebnis, dass die Erholung beim Schlafen im Zirbenholzbett größer ist. Ob nun tatsächlich förderlich für Schlaf und Gesundheit oder nicht, eines steht auf jeden Fall fest: Der Wohlfühlfaktor, den die Zirbe verbreitet, ist unbestritten!

Foto: panthermedia.net/Raymond

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