Salzkammergut – Orte der Erinnerung

Buchcover: Verlag Anton PustetIn dem druckfrisch erschienenen Handbuch von Thomas Neuhold werden 30 Orte des Salzkammerguts kurz beschrieben, an die man sich aus unterschiedlichsten Gründen erinnern sollte – darunter bekannte und weniger bekannte Villen, Schlösser und Lager aus der NS-Zeit, vergessene Verstecke und Fluchtrouten bis hin zu bedeutsamen Denkmälern und Kunstinstallationen.

Plan zur Orientierung

Ein beiliegender Faltplan, der die Erinnerungsorte markiert, dient der Orientierung und soll einen geografischen Bezug ermöglichen. Zeitlich umspannen die Orte die Jahre zwischen 1914 mit der Kriegserklärung von Österreich-Ungarn an Serbien bis 1963, den neofaschistischen Attentaten in Ebensee.

Auf der „Landkarte der Erinnerung” finden sich u. a.:
→ die Villa Roth am Grundlsee
→ die Fluchtroute von Sepp Plieseis
→ der Theresia-Pesendorfer-Platz in Bad Ischl
→ das Löwendenkmal am Traunsee
→ das Zwangsarbeiterlager in Nußdorf am Attersee
→ der KZ-Stollen und -Friedhof in Ebensee
→ das Haus von Franz Kain in Bad Goisern

Der Autor

Foto: LPB/Neumayr/MMVThomas Neuhold ist Salzburg-Korrespondent bei der Tageszeitung „Der Standard“, Alpinjournalist, Mitbegründer des Bergfilmfestivals und Lehrbeauftragter an der Universität Salzburg, Mitglied im Österreichischen Alpenklub und im KZ-Verband/VdA.

 »Die Erinnerungsorte wollen Einheimischen wie Gästen nur den einen oder anderen blinden Fleck auf der Postkartenidylle des Salzkammergutes näherbringen und vielleicht den einen oder andern Vorhang zur Seite ziehen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.«
Thomas Neuhold

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