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Als Maresi Olympiagold rettete

In der Geschichte der Olympischen Winterspiele ist es bereits einigen Sportlern aus unserem Erscheinungsgebiet gelungen, Olympiamedaillen zu gewinnen. Bei den Alpinen in jüngerer Zeit erfolgreich waren u. a. der Schladminger Hans Knauss mit Silber im Super- G in Nagano 1998 oder die geborene Admonterin Marlies Schild mit drei silbernen und einer bronzenen Medaille 2006, 2010 und 2014 in Turin, Vancouver und Sotschi. Die einzige alpine Goldmedaille aber holte 1968 in Grenoble die in Göstling an der Ybbs geborene Olga Pall.

Erst die sogenannte Maresi- Spende der Landgenossenschaft Ennstal ermöglichte Olga Pall 1968 bei den Olympischen Spielen in Grenoble den Gewinn von Gold in der Abfahrt.

Dabei hatte ÖSV-Rennsportleiter Franz Hoppbichler im Vorfeld angekündigt, keine Olympiafinanzierung für die Alpinen gefunden zu haben. Karl „Charly“ Kahr schaltete sich ein und Franz Thoma, damals Direktor der Landgenossenschaft Ennstal in Stainach, ließ statt zehn nur sieben TV-Werbefilme für Maresi produzieren. So wurde eine Million Schilling, heute rund 73.000 Euro, lukriert und die Teilnahme der Alpinen in Grenoble ermöglicht. Die Maresi-Spende war nach Bekanntwerden in allen Medien, Maresi österreichweit bekannt.

LBN-WOHIN
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