
Der Fasching in Liezen
In Zusammenhang mit dem Liezener Fasching darf ein Name nicht fehlen: Ferdinand Steinacher, von 1948 bis 1967 Direktor der Mädchenvolksschule und großer Faschingsnarr.
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.
In Zusammenhang mit dem Liezener Fasching darf ein Name nicht fehlen: Ferdinand Steinacher, von 1948 bis 1967 Direktor der Mädchenvolksschule und großer Faschingsnarr.
Während sich dieser Winter durch extrem milde Temperaturen auszeichnet, bekamen Mensch und Natur vor etwas mehr als 90 Jahren das absolute Gegenteil zu spüren.
Die stattliche Amalienhütte war lange Zeit ein markanter Punkt an der Pyhrnpassstraße.
Anlässlich des Weltspartags dieses Mal im Fokus: die Banken der Bezirkshauptstadt.
Auf den Tag genau 48 Jahre vor dem Erscheinungstermin dieser Ausgabe, am 22. September 1974, hatte sich am Liezener Hauptplatz eine große Menschenmenge versammelt. Der Grund dafür?
1947 gingen die großen Feierlichkeiten zur Stadterhebung über die Bühne. Sogar Bundespräsident Karl Renner erwies Liezen mit einem Besuch und einer Festrede die Ehre, die Bevölkerung feierte die Erhebung zur Stadt tagelang.
Das Wissmanngut in Weißenbach bei Liezen ist vielen vom Vorbeifahren auf der Ennstalstraße wohlbekannt.
Das Jahr 1939 markierte für ein unscheinbares Haus in der Bahnhofstraße 3 den Startschuss in eine glänzende Zukunft.
Das Stadtbild von Liezen, das seit der Römerzeit ein wichtiger Straßenknotenpunkt ist, prägten früher nicht nur zahlreiche Gasthöfe samt Stallungen, sondern auch Handwerksbetriebe – Schmiede, Wagner, Sattler u. a. m.
Heute erinnert nur mehr die Straßenbezeichnung „Am Grafenegg“ daran, aber einst stand im Westen von Liezen ein herrschaftliches Gebäude, nämlich Schloss Grafenegg.