Die Kalvarienbergkapelle in Liezen
Bereits auf alten Fotografien waren die schöne Kalvarienbergkapelle und der beeindruckende Ausblick über die Stadt in Richtung Westen ein beliebtes Motiv.
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.
Bereits auf alten Fotografien waren die schöne Kalvarienbergkapelle und der beeindruckende Ausblick über die Stadt in Richtung Westen ein beliebtes Motiv.
So manchen wird es noch als abenteuerlicher Spielplatz aus der Kindheit in Erinnerung sein, tatsächlich hat das Sensenwerk beim Anwesen Sengsschmied eine ereignisreiche Geschichte hinter sich.
Lange hatte man sich in Weißenbach bei Liezen eine eigene Kirche gewünscht. 1965 kam endlich das langersehnte Ja von Diözesanbischof Josef Schoiswohl zum Bau einer Kirche im Ortszentrum.
Wie heute suchten auch schon in vergangenen Zeiten Menschen aus der Stadt Erholung am Land.
Von 12. bis 15. Februar kam es in zahlreichen österreichischen Industrieorten zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Republikanischen Schutzbund der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der Dollfuß-Diktaturregierung sowie den der Christlichsozialen Partei nahestehenden Heimwehren.
Einem beherzten Geschäftsreisenden, dem Schweizer Henry Dunant, verdanken wir die Gründung einer der wichtigsten Organisationen weltweit.
Feldpost vom 25. Oktober 1915: „Lieber Vater! Jetzt ist es ein Jahr her, dass ich beim Militär bin […]
Rund 13 Jahre lang, von seiner Gründung im Jahr 2000 bis zu seiner Auflösung im Jahr 2013, widmete sich der Arbeitskreis Stadtmuseum unter der Leitung von Wolfgang Flecker der Erforschung der Stadtgeschichte Liezens.
Viele Liezener Volksschüler gehen seit Kurzem wieder fast täglich an einem etwas rätselhaften Steinobjekt vorbei.
Etwa fünf Kilometer vom Liezener Stadtgebiet entfernt findet sich versteckt an einem Hang an der B 146 Gesäusestraße ein Bollwerk aus der Vergangenheit, nämlich die Klause Reithtal.