
Die Amalienhütte
Die stattliche Amalienhütte war lange Zeit ein markanter Punkt an der Pyhrnpassstraße.
Stadtarchive sammeln Zeitdokumente, die interessante Einblicke in die Geschichte des jeweiligen Ortes geben. In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen, denen die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentiert Ihnen das LBN-Magazin Raritäten aus den Archiven verschiedenster Orte.
Die stattliche Amalienhütte war lange Zeit ein markanter Punkt an der Pyhrnpassstraße.
Anlässlich des Weltspartags dieses Mal im Fokus: die Banken der Bezirkshauptstadt.
Auf den Tag genau 48 Jahre vor dem Erscheinungstermin dieser Ausgabe, am 22. September 1974, hatte sich am Liezener Hauptplatz eine große Menschenmenge versammelt. Der Grund dafür?
1947 gingen die großen Feierlichkeiten zur Stadterhebung über die Bühne. Sogar Bundespräsident Karl Renner erwies Liezen mit einem Besuch und einer Festrede die Ehre, die Bevölkerung feierte die Erhebung zur Stadt tagelang.
Das Wissmanngut in Weißenbach bei Liezen ist vielen vom Vorbeifahren auf der Ennstalstraße wohlbekannt.
Das Jahr 1939 markierte für ein unscheinbares Haus in der Bahnhofstraße 3 den Startschuss in eine glänzende Zukunft.
Das Stadtbild von Liezen, das seit der Römerzeit ein wichtiger Straßenknotenpunkt ist, prägten früher nicht nur zahlreiche Gasthöfe samt Stallungen, sondern auch Handwerksbetriebe – Schmiede, Wagner, Sattler u. a. m.
Heute erinnert nur mehr die Straßenbezeichnung „Am Grafenegg“ daran, aber einst stand im Westen von Liezen ein herrschaftliches Gebäude, nämlich Schloss Grafenegg.
Vor rund 50 Jahren platzte das Liezener Volksschulgebäude aus allen Nähten, beherbergte es doch neben der Knaben- und Mädchenvolksschule sowie der Sonderschule auch noch die seit den 1960ern in Liezen beheimatete Handelsschule und die Handelsakademie.
Die meisten Bezirksstädte verfügen über ein Gymnasium. Nicht so Liezen. Diese hatte lange Zeit nicht einmal eine Hauptschule.