Die Klause Reithtal
Etwa fünf Kilometer vom Liezener Stadtgebiet entfernt findet sich versteckt an einem Hang an der B 146 Gesäusestraße ein Bollwerk aus der Vergangenheit, nämlich die Klause Reithtal.
Das Archiv der Stadt Liezen sammelt Zeitdokumente, die einen interessanten Einblick in die Geschichte der Bezirkshauptstadt geben. In Zusammenarbeit mit dem Stadtchronisten Karl Hödl, dem die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentieren die Liezener Bezirksnachrichten ausgesuchte Raritäten aus der Sammlung.
Etwa fünf Kilometer vom Liezener Stadtgebiet entfernt findet sich versteckt an einem Hang an der B 146 Gesäusestraße ein Bollwerk aus der Vergangenheit, nämlich die Klause Reithtal.
Unter Kaiser Augustus wurde 15 vor Christus das keltische Königreich Noricum in das Imperium Romanum eingegliedert. Als Provinz stand es fortan unter römischer Verwaltung.
Als die Stadt Liezen vor über 70 Jahren noch in den Kinderschuhen steckte, gehörten Viehtrieb, Milchbänke und Heufuhren noch zum üblichen Straßenbild.
Im ursprünglich „Stadlkramer“ genannten Haus, heute Hauptstraße 11, wurde den Liezenern lange Zeit Wiener Kaffeehauskultur geboten. 1889 kaufte Anna Wakonigg das schräg gegenüber dem Rathaus gelegene Gebäude und eröffnete 1890 das Café Wakonigg. 1928 übernahm dieses Sohn Franz, der über dem Gastgarten eine große Terrasse errichten ließ.
Schon vor weit über 100 Jahren fand sich in Liezen vor dem ersten Gemeindehaus, dem heutigen Rathaus, ein Wetterhäuschen.
In Zusammenhang mit dem Liezener Fasching darf ein Name nicht fehlen: Ferdinand Steinacher, von 1948 bis 1967 Direktor der Mädchenvolksschule und großer Faschingsnarr.
Während sich dieser Winter durch extrem milde Temperaturen auszeichnet, bekamen Mensch und Natur vor etwas mehr als 90 Jahren das absolute Gegenteil zu spüren.
Die stattliche Amalienhütte war lange Zeit ein markanter Punkt an der Pyhrnpassstraße.
Anlässlich des Weltspartags dieses Mal im Fokus: die Banken der Bezirkshauptstadt.
Auf den Tag genau 48 Jahre vor dem Erscheinungstermin dieser Ausgabe, am 22. September 1974, hatte sich am Liezener Hauptplatz eine große Menschenmenge versammelt. Der Grund dafür?