
November 2023: 105 Jahre Ende Erster Weltkrieg
Feldpost vom 25. Oktober 1915: „Lieber Vater! Jetzt ist es ein Jahr her, dass ich beim Militär bin […]
Stadtarchive sammeln Zeitdokumente, die interessante Einblicke in die Geschichte des jeweiligen Ortes geben. In Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen, denen die Archivierung dieser Schätze obliegt, präsentiert Ihnen das LBN-Magazin Raritäten aus den Archiven verschiedenster Orte.
Feldpost vom 25. Oktober 1915: „Lieber Vater! Jetzt ist es ein Jahr her, dass ich beim Militär bin […]
Rund 13 Jahre lang, von seiner Gründung im Jahr 2000 bis zu seiner Auflösung im Jahr 2013, widmete sich der Arbeitskreis Stadtmuseum unter der Leitung von Wolfgang Flecker der Erforschung der Stadtgeschichte Liezens.
Viele Liezener Volksschüler gehen seit Kurzem wieder fast täglich an einem etwas rätselhaften Steinobjekt vorbei.
Etwa fünf Kilometer vom Liezener Stadtgebiet entfernt findet sich versteckt an einem Hang an der B 146 Gesäusestraße ein Bollwerk aus der Vergangenheit, nämlich die Klause Reithtal.
Unter Kaiser Augustus wurde 15 vor Christus das keltische Königreich Noricum in das Imperium Romanum eingegliedert. Als Provinz stand es fortan unter römischer Verwaltung.
Als die Stadt Liezen vor über 70 Jahren noch in den Kinderschuhen steckte, gehörten Viehtrieb, Milchbänke und Heufuhren noch zum üblichen Straßenbild.
Im ursprünglich „Stadlkramer“ genannten Haus, heute Hauptstraße 11, wurde den Liezenern lange Zeit Wiener Kaffeehauskultur geboten. 1889 kaufte Anna Wakonigg das schräg gegenüber dem Rathaus gelegene Gebäude und eröffnete 1890 das Café Wakonigg. 1928 übernahm dieses Sohn Franz, der über dem Gastgarten eine große Terrasse errichten ließ.
Schon vor weit über 100 Jahren fand sich in Liezen vor dem ersten Gemeindehaus, dem heutigen Rathaus, ein Wetterhäuschen.
In Zusammenhang mit dem Liezener Fasching darf ein Name nicht fehlen: Ferdinand Steinacher, von 1948 bis 1967 Direktor der Mädchenvolksschule und großer Faschingsnarr.
Während sich dieser Winter durch extrem milde Temperaturen auszeichnet, bekamen Mensch und Natur vor etwas mehr als 90 Jahren das absolute Gegenteil zu spüren.