Im Einsatz für die Stadtgeschichte
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Rund 13 Jahre lang, von seiner Gründung im Jahr 2000 bis zu seiner Auflösung im Jahr 2013, widmete sich der Arbeitskreis Stadtmuseum unter der Leitung von Wolfgang Flecker der Erforschung der Stadtgeschichte Liezens.
Die Resultate dieser Forschungstätigkeit wurden im wahrsten Sinne des Wortes druckfrisch unmittelbar an die Bevölkerung weitergegeben, und zwar in Form der Berichte „Liezen im Zeitwandel“, die u. a. das „Wirken des Gewerken Josef Pesendorfer“ zum Inhalt hatten, sich mit den „Jahrlauf-Bräuchen in Liezen“ beschäftigten oder den Weg der Gemeinde vom „Dorf zur Bezirksstadt“ nachzeichneten. Die Berichte wurden vier Mal pro Jahr in den Stadtnachrichten beigelegt und stießen bei der Leserschaft auf großes Interesse.
Außerdem befasste sich der Arbeitskreis mit der Schaffung eines Stadtmuseums. Aus unterschiedlichen Gründen, u. a. mangels eines Gebäudes, wurde diese Idee aber letztendlich verworfen. 2013 löste sich der Arbeitskreis auf. Sein Ende ging jedoch keineswegs still und unbemerkt vonstatten, sondern wurde mit einer großen Ausstellung im Kulturhaus, die über 500 interessierte Bürger besuchten, gebührend gefeiert. Die insgesamt 50 Beilagen des Arbeitskreises wurden bei dieser gebunden in Buchform verkauft. Unser zum Abschluss der Ausstellung aufgenommenes Foto zeigt (jeweils v. l.) sitzend Wolfgang Flecker, Alois Wöhr, Harald Pirkenau und Ferdinand Vasold sowie stehend Josef Seebacher, Friedrich Repnik, Roman Großmann, Josef Schmidt, Walter Balatka, Gerwald Mitteregger, Adolf Schachner und Karl Hödl.