Gesäuse: Sanierung der Kummerbrücke gestartet

Das Projekt ist mit rund einer Million Euro veranschlagt, die B 146 ist bis September nur einspurig befahrbar.

Bereits im letzten Jahr wurden auf der Gesäusestraße die Klausgrabenbrücke sowie die ÖBB-Stützmauer zwischen den Parkplätzen Ennstalerhütte und Wasserfallweg saniert, nun starteten kürzlich die Arbeiten an der Kummerbrücke. „Die Sanierung der 60 Jahre alten und 130 Meter langen Brücke sollte bis Mitte September abgeschlossen sein. Die Kosten für das Vorhaben werden rund eine Million Euro betragen“, so Landesverkehrsreferent Anton Lang.

„Aufgrund der besonderen Lage der Brücke mit Europaschutzgebiet, Natura 2000 und Naturschutzgebiet I wird bei der Bauausführung natürlich ein besonderes Augenmerk auf den Naturschutz gelegt“, so Lang.

Bis zur Fertigstellung kommt es zu halbseitigen Sperren, wobei die Fahrbahnbreite drei Meter und das höchst zulässige Gesamtgewicht 44 Tonnen betragen. Der Verkehr wird mit Ampeln wechselweise angehalten.

LBN-WOHIN
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