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Nina Walcher

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Die Schladmingerin Nina Walcher durfte sich kürzlich über ihr bereits zweites Gold bei den Austrian Wedding Awards freuen. Wir haben die Hochzeitsplanerin zum Gespräch gebeten und sie u. a. nach dem außergewöhnlichsten Wunsch, mit dem sie bisher konfrontiert war, gefragt.

Nina Walcher Foto: KK

WOHIN: Herzliche Gratulation zu Gold bei den Austrian Wedding Awards! Erhalten haben Sie dieses in der Kategorie „Green Wedding“. Was darf man sich darunter eigentlich genau vorstellen?

Walcher: Green Weddings sind nachhaltige Hochzeiten. D. h., dass man bei gewissen Aspekten der Planung auf umweltschonende Ressourcen zurückgreift. Oft reichen schon Kleinigkeiten, um eine Hochzeit grüner zu gestalten, z. B. regionale Produkte und Dienstleister, gemeinsames Gästeshuttle oder Seifenblasen statt Schmetterlinge.

Seit wann sind Sie eigentlich als Hochzeitsplanerin tätig und wie sind Sie auf die Idee gekommen, sich als solche selbstständig zu machen?

Ich habe mich im Oktober 2019 mit Ursprung Events selbstständig gemacht und mir damit einen langgehegten Traum erfüllt. Mir ist bei der Planung unserer eigenen Hochzeit klargeworden, dass ich das beruflich machen will. Wir haben in kleinem Rahmen in Irland geheiratet und es war eine wunderschöne Hochzeit. Um auch anderen Paaren eine Hochzeit in einem kleinen, exklusiven Rahmen anbieten zu können, haben wir beschlossen, unsere private Almhütte auf der Ursprungalm für Feste anzubieten.

Seine Hochzeit kann man grundsätzlich ja auch selber planen. Warum bzw. wann macht es Sinn, einen Hochzeitsplaner zu engagieren?

Viele denken, dass sie sich einen solchen Dienstleister nicht leisten können. Natürlich verrechne ich für meine Leistungen ein Honorar, doch dieses lohnt sich unterm Strich. Das Paar profitiert von meinem großen Netzwerk, ich behalte das Budget im Auge und schenke dem Brautpaar Zeit für andere wichtige Dinge. Auch am Tag der Hochzeit bin ich vor Ort und koordiniere die Dienstleister und Gäste, damit das Paar den großen Tag genießen kann.

Was war der außergewöhnlichste Hochzeitswunsch, mit dem Sie bisher konfrontiert waren?

Bei einer Hochzeitsfeier auf der Ursprungalm hat sich ein Paar eine dreistöckige Torte gewünscht. Unter anderen Umständen kein besonders außergewöhnlicher Wunsch, doch in diesem Fall eine spannende Prüfung, weil der Weg auf die Alm eine nicht asphaltierte Serpentinenstraße ist. Aber die Torte ist in einem Stück angekommen

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