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Bürgermeisteramtsübergabe in Bad Mitterndorf

Mit 21. August legte Ritzinger sein Amt zurück, die Neuwahl konnte Neuper, der designierte Nachfolger, für sich entscheiden – wenn auch nur mit zwölf von 21 Stimmen. Die Opposition stellte entgegen Spekulationen im Vorfeld letztendlich keinen Gegenkandidaten auf. Nach über drei Jahrzehnten in der Gemeindepolitik und dem mitunter doch sehr kräfteraubenden Fusionsprozess der letzten dreieinhalb Jahre sei es nun an der Zeit, die verantwortungsvolle Aufgabe des Bürgermeisteramts „in unverbrauchtere, jüngere Hände zu legen“, so Ritzinger beim Festakt in der Mehrzweckhalle Knoppen.

In der Hinterberg-Gemeinde ist seit Kurzem Klaus Neuper in Nachfolge von Manfred Ritzinger neues Gemeindeoberhaupt.

Neuper möchte den Weg seines Vorgängers weitergehen und kündigte u. a. an, die sensible touristische Weiterentwicklung des Orts – „Massentourismus à la Schladming sehe ich kritisch!“ – forcieren sowie an einer Lösung für eine Ganzjahresnutzung des Kulms arbeiten zu wollen. Landeshauptmannstellvertreter Michael Schickhofer, der die lange Liste der Ehrengäste anführte, sicherte seine Unterstützung zu. Im Rahmen der Amtsübergabe erfolgte auch die offizielle Vorstellung des neuen Bad Mitterndorfer Gemeindewappens, das Elemente der drei ehemaligen Gemeindewappen vereint: den Bad Mitterndorfer Springquell, den Fieberklee von Pichl-Kainisch und die Schneeflocke, die für Tauplitz steht.

Fotos: Karl

LBN-WOHIN
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