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Gewessler zu Gast im Gesäuse

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Hoher Besuch im Nationalpark Gesäuse: Klimaschutzministerin Leonore Gewessler nahm die Wiedereröffnung des im Vorjahr durch ein Unwetter zerstörten Themenwegs „Lettmair Au“ beim Weidendom vor.

Gewessler zu Gast im Gesäuse Foto: Thomas Sattler

Das Gesäuse ist der jüngste Nationalpark Österreichs und bietet als einziger Nationalpark der Steiermark einen wichtigen Rückzugsort für Flora und Fauna. Als bedeutendes Regionalentwicklungsprojekt bringt er auch drei Millionen Euro pro Jahr an direkter Wertschöpfung in der Region. In den letzten 20 Jahren hat diese überdies von 40 Millionen Euro an Fördermitteln profitiert, zehn Millionen Euro davon vom Bund.

Mit Fördermitteln vom Bund, konkret 91.000 Euro, wurde auch der durch ein Unwetter im August des Vorjahrs zerstörte Themenweg „Lettmair Au“ mit Start und Ziel beim Weidendom wiederhergestellt und am 30. Mai von Ministerin Gewessler (Foto 3. v. l.) wiedereröffnet. „Hier in der Lettmair-Au können wir Menschen die Schönheit der Natur hautnah erleben. Wenn wir dabei die Erkenntnis mitnehmen, dass wir diesen einzigartigen Schatz so gut es geht schützen müssen, haben wir schon viel gewonnen“, so Gewessler.

Die Ministerin bedankte sich auch ausdrücklich bei den Arbeitern der steirischen Landesforste für die behutsamen Instandsetzungsarbeiten. „Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, die Wegeanlage wieder begehbar zu machen. Man sieht, dass hier sehr sorgsam mit dieser wunderbaren Aulandschaft umgegangen wird.“ Wie sorgsam, davon berichtete Herbert Wölger. Man habe sich bemüht, so wenig wie möglich in natürliche Prozesse einzugreifen und beispielsweise die meisten der umgeworfenen Bäume liegengelassen, so der Nationalparkdirektor.

LBN-WOHIN
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