Wasserstofftechnologie als Zukunftsheizung
- Autor/in: Liezener Bezirksnachrichten GmbH
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Bei der Vorstellung im Herbst von manchen „Experten“ noch belächelt, präsentierten die Energie-Steiermark-Chefs Christian Purrer und Martin Graf in Schladming kürzlich die neue Stromspeichertechnologie auf Wasserstoffbasis.
V. l.: Die Energie-Steiermark-Vorstände Martin Graf und Christian Purrer, Bürgermeister Hermann Trinker, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher bei der Präsentation des ersten volltauglichen Energiespeichers auf Wasserstoffbasis beim Congress Schladming.
Foto: Schladming Innovations- und Entwicklungs GmbH
Mit der in einem Container montierten Anlage kann der gesamte Congress bei einem Totalausfall mit 300 Kilowattstunden Strom versorgt werden. Die Energie Steiermark sieht sich hier als Vorreiter, gab der Anlage den Namen Johann, stellt eine zweite im oststeirischen Gasen mit dem Namen Stoani auf. Die Schladminger Innovations- und Entwicklungs GmbH sorgte für die Umsetzung und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeister Hermann Trinker, die Energie-Steiermark-Chefs Purrer und Graf sowie Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher sehen darin ein Element der dezentralen Stromerzeugung, das zum Gelingen der Energiewende beiträgt.
Auch für Häuslbauer geeignet
Die Anlage kann auch in kleineren Größen, z. B. für Einfamilienhäuser, hergestellt und damit kostengünstig für Häuslbauer werden, wo die Ölkessel am Lebensende sind und neue gesetzliche Vorgaben gelten. Land, Steirische Wirtschaftsförderung, die Zusammenarbeit mit den Hochschulen, Hannes Zeichen und Lukas Seifried von der GmbH und der gemeinsame Wille, zukünftig notwendiges zu schaffen, brachten in kurzer Zeit den Erfolg.
