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Wer folgt auf das Friedenskircherl?

Nur noch wenige Tage ist die kleine Kapelle am Stoderzinken Österreichs schönster Platz, am 26. Oktober wird ihr Nachfolger geswählt.

Wer folgt auf das Friedenskircherl? Foto: Christoph Huber

Vor rund einem Jahr ging das auf knapp 1.900 Meter Seehöhe und Aicher Gemeindegebiet gelegene Friedenskircherl aus der ORF-2-Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“ als Sieger hervor. Nun neigt sich seine „Regentschaft“ dem Ende zu, am Nationalfeiertag suchen Armin Assinger und Barbara Karlich erneut den schönsten Platz Österreichs. Es handelt sich dabei um die zehnte Auflage des ORF-Quotenhits, bei dem im Vorjahr bis zu 1,074 Millionen Zuseher bei einem Marktanteil von 32 Prozent mit dabei waren.

Für die Steiermark geht bei „9 Plätze – 9 Schätze” heuer der Himmelsberg Straden ins Rennen. (Foto: ORF Schoettl)Für die Steiermark geht bei „9 Plätze – 9 Schätze” heuer der Himmelsberg Straden ins Rennen. (Foto: ORF/Schöttl)Für die Steiermark geht bei „9 Plätze – 9 Schätze“ heuer der Himmelsberg Straden im südoststeirischen Vulkanland, der sich in der Vorauswahl gegen das Lipizzanergestüt Piber und den Mühlentalrundweg in St. Kathrein am Offenegg durchgesetzt hat, ins Rennen. Die acht weiteren Finalisten: für das Burgenland der Eisenberg, für Kärnten die Burg Landskron, für Niederösterreich Hardegg, für Oberösterreich die Altstadt von Steyr, für Salzburg die Eisriesenwelt, für Tirol das Pillerseetal, für Vorarlberg der Spullersee und für Wien das Palmenhaus Schönbrunn.

Besucherleitsystem hat sich bewährt

Das anlässlich des Friedenskircherl-Siegs 2022 eigens installierte Besucherleitsystem am Stoderzinken mit u. a. Shuttlebussen hat sich bewährt (Foto: Gerhard Pilz9Das anlässlich des Friedenskircherl-Siegs 2022 eigens installierte Besucherleitsystem am Stoderzinken mit u. a. Shuttlebussen hat sich bewährt (Foto: Gerhard Pilz9Über das anlässlich der Auszeichnung zum schönsten Platz Österreichs von den Betreibern der Stoderzinken-Alpenstraße gemeinsam mit den Gemeinden Aich und Gröbming sowie mit der Unterstützung des Tourismusverbands Schladming-Dachstein installierte Besucherleitsystem mit Shuttlebussen, Stoder-Rangern und Zeitfenstern für Reisebusse zog man kürzlich Bilanz – und zwar eine äußerst positive. Dieses habe sich bewährt, der Individualverkehr konnte deutlich vermindert, die Erlebnisqualität für Besucher dadurch gesteigert werden. Eine Fortsetzung der Maßnahme ist deshalb auch 2024 geplant.

LBN-WOHIN
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