Erdbeben mit Schäden

Am 20. Jänner ereignete sich im Raum Admont ein Erdbeben, das nicht nur vielerorts in der Region, sondern in weiten Teilen Österreichs spürbar war.

Das Erdbeben mit einer Magnitude von 4,5 um ca. 8:30 Uhr morgens jagte vielen Menschen einen gehörigen Schrecken ein. Das Epizentrum lag laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) etwa acht Kilometer westlich von Admont, die Tiefe des Erdbebenherds betrug sechs Kilometer. Das Beben richtete auch Schäden an. So wurde etwa der Pfarrhof der Wallfahrtskirche Frauenberg (Foto) schwerer beschädigt. Fenster gingen zu Bruch, Deckenmalereien bröckelten ab. Vereinzelt, z. B. in Hall, wurden auch Beschädigungen an Wohnhäusern gemeldet.

LBN-WOHIN
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