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Österreichische Wasserrettung

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Der Liezener Martin Weirer engagiert sich bei der Österreichischen Wasserrettung.

Österreichische Wasserrettung Foto: KK

Der anerkannten Einsatzorganisation beigetreten sei er gemeinsam mit seiner Frau vor rund 15 Jahren, erzählt der 53-Jährige. „Unsere Tochter hat damals, im Vorschulalter, einen Schwimmkurs der Österreichischen Wasserrettung belegt und ist dann der Jugendgruppe beigetreten. Wir haben sie öfters begleitet und sind dann so reingerutscht.“ Heute bekleidet Weirer das Amt des stellvertretenden Leiters der Regionsstelle Nord des Landesverbands Steiermark und ist außerdem Einsatzleiter, Schwimmlehrer und aktiver Nautiker, sprich Bootsführer.

Die Motivation für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit begründet der hauptberufliche Krankenhausseelsorger einerseits mit dem Wunsch, für andere Menschen da zu sein, andererseits auch mit der guten Gemeinschaft. „Wir sind kein großes Team, aber der Zusammenhalt ist sehr gut. Wir machen auch in unserer Freizeit viel zusammen.“ Hinsichtlich Einsätze sei 2022 mit bislang drei Alarmierungen ein eher ruhiges Jahr, 2021 sei man mit rund einem Dutzend Einsätzen aber intensiv gefordert gewesen. „Die Spitze waren drei Einsätze in einer Woche“, berichtet Weirer.

Neben dem Wasserrettungsdienst zählt die Abhaltung von Schwimmkursen zu den wichtigsten Aufgaben der Österreichischen Wasserrettung. „Ja, ich habe schon den Eindruck“, antwortet der Liezener auf unsere Frage, ob die Zahl an Nichtschwimmern unter Kindern zugenommen habe. Zu dieser Entwicklung habe natürlich auch die Coronapandemie beigetragen. Umso wichtiger seien die von der Wasserrettung angebotenen Kinderschwimmkurse. Jene der Regionsstelle Nord finden im Hallenbad in Spital am Pyhrn statt, das Gerüchten zufolge jedoch geschlossen werden soll, wie Weirer zu berichten weiß. Wo die Kurse dann stattfinden werden, sei noch offen.

 

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