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Erfreuliches aus der Tourismusregion Gesäuse: Deutliches Plus im ersten Halbjahr 2024

Die Gesäuseregion freut sich über deutlich mehr Gäste als im Vorjahr. Vor allem ausländische Besucher und längere Aufenthalte haben Anteil an der positiven Entwicklung. Nichtsdestotrotz sieht man sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, denen man mit Gemeinschaftssinn entgegentreten möchte.

Erfreuliches aus der Tourismusregion Gesäuse: Deutliches Plus im ersten Halbjahr 2024 Foto: TV Gesäuse/ Christoph Lukas

Im Zeitraum Jänner bis Juli 2024 verzeichnet die Erlebnisregion Gesäuse eine durchwegs positive Entwicklung: Von Jänner bis Juli 2024 wurden insgesamt 67.688 Ankünfte und 161.383 Übernachtungen registriert. Dies bedeutet im Vergleich zum selben Zeitraum des Jahres 2023 einen Zuwachs von 10,5 Prozent sowohl bei den Ankünften als auch bei den Übernachtungen.

„Besonders erfreulich ist die starke Zunahme internationaler Gäste, die in den ersten sechs Monaten des Jahres einen bedeutenden Anteil an den positiven Ergebnissen haben“, so Tourismusverband-Geschäftsführerin Jaqueline Egger. „Die positiven Entwicklungen bei den internationalen Gästen sowie die Steigerung der Aufenthaltsdauer lassen uns optimistisch auf die zweite Jahreshälfte blicken.“

Mehrwert für Gäste, Betriebe und Einheimische

Die positiven Zahlen spiegeln auch die gebündelten Anstrengungen in der Vermarktung wider, seien es zahlreiche TV-Produktionen, ein hochwertiger digitaler Auftritt, gezielte Online-Marketing-Kampagnen – sowohl eigenständig als auch in Zusammenarbeit mit Steiermark Tourismus – sowie qualitative Informationsmaterialien und Serviceleistungen für Gäste und Betriebe in der Region.

Hinzu kommt die kontinuierliche Arbeit nach innen: „Durch gezielte Unterstützung regionaler Veranstaltungen, Förderung von neuen Projekten und Produkten sowie die Sicherung des öffentlichen Mobilitätsangebots konnte der Tourismusverband auch in diesem Halbjahr einen nachhaltigen Mehrwert für Gäste, Betriebe und Einheimische erzielen“, so Egger. Hier seien beispielsweise die Gesäuse-Uhr, das Gesäuse-Sammeltaxi, der Liezen-Gesäuse-Gutschein, kulturelle und sportliche Events in allen Gemeinden, neue Themenwege- und Weitwander-Projekte sowie die Sanierung des Bergsteigerfriedhofs in Johnsbach genannt.

Herausforderungen und Potenziale

Gleichzeitig stehen dem steigenden Gästeaufkommen, wie auch in zahlreichen anderen Regionen, Herausforderungen wie die Besucherlenkung, der Mangel an Mitarbeitenden und Betriebsnachfolgern sowie die Erhaltung und Weiterentwicklung der bestehenden Infrastruktur gegenüber. Jaqueline Egger: „Hier liegen noch ungenutzte Potenziale, die es zu erschließen gilt und denen sich der Tourismusverband gemeinsam mit allen regionalen Akteuren in den kommenden Jahren besonders widmen möchte.“

„Nur wenn sich alle Beteiligten – von Betrieben bis zu Privatpersonen – als Teil des Ganzen verstehen und aktiv in die Gestaltung der Region einbringen, etwa durch Kooperationen, gemeinsame Projekte und die Weiterentwicklung bestehender Angebote, kann der Erfolg nachhaltig gesichert werden. Wer sich mit einbringt, trägt nicht nur zum langfristigen Erfolg der Region bei, sondern stärkt auch den eigenen Betrieb, den eigenen Ort und die gesamte Gemeinschaft. Dabei spielt auch die Bereitschaft, in die Entwicklung der Region und damit in die Zukunft dieses Lebensraumes zu investieren, eine zentrale Rolle“, so die Geschäftsführerin.

LBN-WOHIN
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