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Hüttenwirte des Alpenvereins rechnen mit guter Saison

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Mit dem Beginn der Sommersaison am 1. Mai öffnen auch die alpinen Hütten des Österreichischen Alpenvereins wieder ihre Pforten. Und deren Wirte erwarten trotz wachsender Herausforderungen eine vielversprechende Sommersaison.

Die Pühringerhütte im Toten Gebirge,, eine von mehr als 230 Hütten des Österreichischen Alpenvereins. Die Pühringerhütte im Toten Gebirge,, eine von mehr als 230 Hütten des Österreichischen Alpenvereins. Foto: Alexandra Heilinger

Nach einem schneearmen Winter blicken die Hüttenwirte dem Sommer zuversichtlich entgegen. Schon jetzt zeichne sich eine erfreuliche Buchungslage ab, berichtet der Alpenverein und rät, vor Touren mit Übernachtung rechtzeitig an eine Schlafplatzreservierung zu denken. Personalnot herrsche in den alpinen Beherbergungsbetrieben nur fallweise.

Wasserversorgung als Herausforderung

Die 231 Hütten des Alpenvereins mit ihren über 10.000 Schlafplätzen werden jährlich von rund einer Million Wanderbegeisterten besucht. Auch heuer rechnet man wie bereits gesagt mit einer guten Saison. Sorgen bereitet lediglich die teilweise Wasserknappheit. Speziell in höheren Lagen häufen sich spätestens seit dem überaus trockenen Sommer 2022 die Probleme mit der Wasserversorgung bei manchen Hütten.

„Aus gegebenem Anlass sollte man sich als Gast auf einer Hütte stets bewusst sein, dass der sparsame Umgang mit Wasser essenziell ist. Nur eine kurze Dusche von drei Minuten verbraucht bereits mindestens 30 bis 40 Liter Trinkwasser, das die Hüttenwirtsleute dringend für andere Zwecke benötigen würden“, rechnet Doris Hallama, Vizepräsidentin des Alpenvereins und Expertin für Hütten, vor.

LBN-WOHIN
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