Punkto Bike ist im Xeis heuer so einiges neu
- Autor/in: WOHIN
-
Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten
Rechtzeitig vor dem Start der Bikesaison hat man im Gesäuse die Aufgaben neu verteilt. Die Buchsteinrunde wurde neu konzipiert, die Streckenführung überarbeitet.
Foto: Stefan Leitner/Gesäuse
V. l.: Oliver Gulas-Wöhri, Geschäftsführer des Natur- und Geoparks Steirische Eisenwurzen, Admonts Bürgermeister Christian Haider, St. Gallens Bürgermeister Armin Forstner, Jaqueline Egger, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Gesäuse, Wildalpens Bürgermeisterin Karin Gulas und Projektleiter Martin Gebeshuber. (Foto: Barbara Nachbagauer)Wie die neuen Zuständigkeiten genau aussehen? Der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen hat vom Tourismusverband Gesäuse die Verantwortung für die Koordination und Instandhaltung der Mountainbikestrecken in der Region übernommen und ist zudem auch neuer Ansprechpartner für die Gemeinden sowie alle Grundstückseigentümer. Was das Marketing sowie die Onlinebuchung und Kommunikation mit Gästen und Freizeitnutzenden betrifft, bleibt der Tourismusverband Verantwortlicher und erste Anlaufstelle.
Die neue Buchsteinrunde
Die Buchsteinrunde ist eine der bekanntesten Mountainbikestrecken der Region. Entwickelt hat sie einst, nämlich in den 1990er-Jahren, Paul Guttmann, der zusammen mit seiner Familie das Gasthaus Hensle in St. Gallen führt und bereits damals organisierte Mehrtagestouren mit Gepäcktransport anbot. Die Buchsteinrunde ist außerdem Teil der Trans Nationalpark, einer Mountainbikestrecke, die durch die beiden Nationalparks Kalkalpen und Gesäuse führt.
Heuer startet die traditionsreiche Runde mit neuem Konzept und neuer Streckenführung durch, sie wurde den heutigen Gegebenheiten und Ansprüchen angepasst und steht mit allen drei Etappen als online buchbares Package zur Verfügung. Die Tour mit Start in St. Gallen führt auf 140 Kilometern durch den Nationalpark Gesäuse und den Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen. Dabei werden rund 4.600 Höhenmeter bewältigt.
Positiv gestimmt in die Saison
Die Gemeinden Admont, Landl, St. Gallen und Wildalpen finanzieren die anfallenden Wegentschädigungen, ihre Bürgermeister blicken der neuen Bikesaison mit viel Optimismus entgegen. Armin Forstner, Ortschef von St. Gallen, sowie Bernhard Moser, Forstners Amtskollege aus Landl, betonen die Wichtigkeit einer effektiven Zusammenarbeit zwischen dem Tourismus, den Gemeinden, dem Naturschutz sowie der Forst- und der Landwirtschaft, um ein attraktives und nachhaltiges Bikeangebot gewährleisten zu können.
