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Doku über Hidden-Peak-Tragödie auf ServusTV

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Vor zehn Jahren verschwanden der Liezener Alpinist Gerfried Göschl und zwei Bergkameraden in der Todeszone des 8.080 Meter hohen Hidden Peak. Eine Folge der Dokureihe „Bergwelten“ blickt auf das Unglück zurück.

Die Expedition um Gerfried Göschl (l.) im Basislager. Die Expedition um Gerfried Göschl (l.) im Basislager. Foto: ServusTV

 Gerfried Göschl, einer der besten Bergsteiger Österreichs, wollte gemeinsam mit dem Schweizer Cedric Hählen und dem Pakistani Nisar Hussain mit der ersten Winterüberschreitung eines Achttausenders Alpingeschichte schreiben. Dazu wollten sie im März 2012 den Hidden Peak – auch als Gasherbrum I bekannt – über eine neue Route besteigen.

Verschwunden in der Todeszone

Anfang des Monats sollte der Gipfelsturm versucht werden. Ein Vorhaben, von dem Göschl und seine Begleiter nicht zurückkehrten. Warum sie nicht wie geplant am 8. März den Gipfel erreichten, ist bis heute unklar. Nachdem die drei Alpinisten über 19 Stunden nicht über Funk zu erreichen waren, gab es am 9. März einen letzten Funkkontakt, drei Stunden später wurden sie 250 Meter unterhalb des Gipfels zum letzten Mal gesehen. Am selben Tag verschlechterte sich das Wetter, sodass erst Tage später Rettungsversuche gestartet werden konnten. Doch Göschl, Hählen und Hussain blieben spurlos verschwunden.

Ausstrahlungstermin

Zehn Jahre später blickt „Bergwelten“ mit der Folge „Hidden Peak – Ein unerfüllter Traum“ auf die Tragödie zurück und spricht auch mit Göschls Witwe. Ausstrahlungstermin der ServusTV-Dokumentation ist Montag, 11. April, um 20:15 Uhr.

LBN-WOHIN
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