Steirerkrimi, Zeichenschule und ein Sachbuch über die Dummheit

Lektüretipp Nummer eins: der neue Steirerkrimi von Claudia Rossbacher. In „Steirerwahn“ müssen Sandra Mohr und Sascha Bergmann vom Landeskriminalamt, die auch bereits am Grundlsee und in Schladming ermittelt haben, einen Mord an der Steirischen Apfelstraße aufklären. Der Tote gehörte den sogenannten Apfelmännern an, die sich am Morgen des Verbrechens in Brennklausur begeben haben, um in einem geheimen Ritual den weltbesten Apfelschnaps herzustellen. Der zwölfte Band der Krimireihe ist am 9. Februar bei Gmeiner erschienen.

„Ich kann (nicht) zeichnen“ des österreichischen Illustrators und Cartoonist Günther Mayer alias Peng ist zwar bereits im Herbst des Vorjahres im DuMont-Verlag erschienen, die Zeichenschule ist aber nach wie vor in den nationalen Buchbestsellerlisten zu finden. „Ich möchte mit diesem Buch die Lust am Zeichnen im digitalen Zeitalter zurückbringen“, sagt der Autor. Sein wichtigster Grundsatz: Es geht nicht um Perfektion, sondern um Ausdruck, Entwicklung und Pflege eines eigenen Stils und in erster Linie darum, Spaß zu haben!

Ebenso bereits seit dem Herbst 2021 erhältlich und ebenso nach wie vor in den Bestsellerlisten vertreten: Heidi Kastners Sachbuch „Dummheit“, erschienen bei Kremayr & Scheriau. Die Psychiaterin und Gerichtsgutachterin aus Oberösterreich betrachtet darin die unterschiedlichen Arten der Dummheit und geht der Frage nach, warum auch kluge Menschen dumme Entscheidungen treffen. Dummheit, kommt die Autorin zum Schluss, habe nicht immer etwas mit Intellekt zu tun und stecke in jedem von uns.