Museum Schloss Trautenfels: Auf Gipfelstürmen folgt Heilkunde
- Autor/in: WOHIN
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Während im Hintergrund schon intensiv an der neuen Sonderausstellung gearbeitet wird, ist in der Joanneum-Zweigstelle noch bis Ende Oktober „Gipfelstürmen! Steirische Expeditionen zum Dach der Welt“ zu sehen.

Von Erzherzog Johanns Bergabenteuern bis hin zum Mount-Everest-Gipfelsieg von Robert Schauer vor 43 Jahren, der damit der erste Steirer auf dem höchsten Berg der Welt war, reicht das Spektrum der aktuellen Sonderausstellung auf Schloss Trautenfels. Diese läuft coronabedingt entgegen dem normalen zweijährigen Rhythmus mittlerweile seit beinahe drei Jahren. Und das trotz der schwierigen Umstände erfolgreich, so Museumsleiterin Katharina Krenn.
Auch heuer sei man zufrieden, auch wenn die ersten Monate schwierig gewesen seien. Seit Juli sei man aber „sehr gut besucht“, für den Herbst würden schon zahlreiche Gruppenbuchungen vorliegen. „Wir haben die Saison gut über die Bühne gebracht!“, zieht Krenn eine vorläufige Bilanz. „Gipfelstürmen!“ ist noch bis 31. Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen. Anfang Oktober ist die Teilnahme an der „Langen Nacht der Museen“ geplant, Ende des Monats eine Finissage mit Kurator Robert Schauer, sofern Corona dem keinen Strich durch die Rechnung macht.
Heilkunst in Vorbereitung
„Die neue Sonderausstellung für 2022 und 2023 wird die Heilkunde zum Thema haben“, erzählt Krenn. Der Bogen werde sich von der antiken Heilkunst bis hin zur modernen Medizintechnik und der Zukunft der medizinischen Versorgung spannen. Ausschlaggebend für die Themenwahl sei die Diskussion um die Reform des Gesundheitswesens im Bezirk Liezen bzw. das in Stainach geplante Leitspital gewesen.