Sie sind hier:Start/Mobilität/Seit Mai teurer

Seit Mai teurer

  • Autor/in:
  • Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Mit Beginn des Wonnemonats sind in Österreich bestimmte Verkehrsverstöße teurer geworden.

Seit Mai teurer Foto: pix4U - stock.adobe.com

Mit 1. Mai sind Teile der 41. Novelle des Kraftfahrgesetzes 1967 in Kraft getreten. Im Rahmen dieser werden auch bestimmte Strafbeträge erhöht. „Das Organmandat bei Verwendung eines Handys am Steuer ohne Freisprecheinrichtung kostet dann 100 statt wie bisher 50 Euro. Bei einer Anzeige sind Strafen bis zu 140 Euro möglich“, erklärt ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer.

Ein Verstoß gegen die Pflicht, einen Sicherheitsgurt im Auto sowie einen Sturzhelm auf Motorrädern oder Mopeds zu verwenden, kostet als Organmandat an Ort und Stelle künftig 50 statt 35 Euro, eine Anzeige bis zu 100 Euro. „Zusätzlich drohen wie bisher zivil- und strafrechtliche Folgen, wie beispielsweise Nachteile bei Schadenersatzansprüchen oder bei Versicherungsleistungen“, weiß der Jurist des Mobilitätsclubs.

Es braucht auch Kontrollen

Abschließend hält Hoffer fest: „Im Sinne einer Erhöhung der Verkehrssicherheit werden immer wieder Strafen erhöht. Strafandrohungen wirken aber nur, wenn man aufgrund entsprechend dichter Kon-
trolle durch die Exekutive mit einer Beanstandung rechnen muss.“

LBN-WOHIN
×