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Der Kulm ist bereit für eine historische Weitenjagd

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Die Skiflug-Weltmeisterschaft von 25. bis 28. Jänner 2024 in Bad Mitterndorf ist eines der Sporthighlights im kommenden Winter. Bereits jetzt sind vergünstigte Early-Bird-Tickets erhältlich.

Der Kulm ist bereit  für eine historische Weitenjagd Foto: Wir sind Kulm

Beim World Broadcaster Meeting im September wurde der fernsehtechnische Ablauf der Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm besprochen. (Foto: Wir sind Kulm)Beim World Broadcaster Meeting im September wurde der fernsehtechnische Ablauf der Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm besprochen. (Foto: Wir sind Kulm)Die Skiflugweltmeisterschaft 2024 ist nach 1975, 1986, 1996, 2006 und 2016 die bereits sechste auf der legendären, zwischen Bad Mitterndorf und Tauplitz gelegenen Naturschanze. Der Österreichische Skiverband und sein Organisationsteam „Wir sind Kulm“ arbeiten schon jetzt auf Hochtouren, um sowohl den Athleten als auch den Besuchern ein unvergessliches Wintersportspektakel bieten zu können.

Für letztere hat das Organisationsteam rund um Christoph Prüller noch bis 16. Oktober ein besonderes Angebot, und zwar vergünstigte Early-Bird-Tickets. Dabei handelt es sich um auf www.skiaustriaticket.com erhältliche Vier-Tages-Tickets um nur 59 oder Drei-Tages-Tickets um nur 38 Euro. Für Jugendliche der Jahrgänge 2008 bis 2017 kosten die Early-Bird-Tickets 13 bzw. 10 Euro, Kinder der Jahrgänge 2018 und jünger zahlen keinen Eintritt.

Historische Momente am Kulm

Zahlreiche historische Ereignisse, Rekorde und Geschichten haben den Kulm zum Mythos gemacht. Für den wohl emotionalsten Moment sorgte 1996 Andreas Goldberger. Vor einer Rekordkulisse kürte sich der Publikumsliebling zum Weltmeister. Aber auch ein Deutscher sorgte bei dieser Weltmeisterschaft für einen Höhepunkt: Jens Weißflog knackte mit einem 201-Meter-Flug als Erster die 200-Meter-Marke am Kulm.

Der Umbau 2014, bei dem der Schanzentisch um 23 Meter nach hinten gerückt wurde, ermöglichte neue Dimensionen. Bei der Weltmeisterschaft 2016 krönte sich der Slowene Peter Prevc nicht nur zum Weltmeister, sondern sorgte mit einer Weite von 244 Metern auch für einen neuen Schanzenrekord, der bis zum heutigen Tag hält. Dass die Schanze aber noch ein paar Meter mehr hergibt, bestätigte Zigla Jelar beim Weltcup im Jänner dieses Jahres mit 247,5 Metern. Weil er aber bei der Landung in den Schnee griff, gilt der Sprung als nicht gestanden.

Fernsehtechnisch bereits alles auf Schiene

Damit im Jänner dann auch wieder imposante Bilder vom Kulm um die Welt gehen, wurde beim World Broadcaster Meeting im September direkt am Schanzengelände der fernsehtechnische Ablauf für die Weltmeisterschaft bereits bis ins kleinste Detail besprochen. Neben dem Host Broadcaster ORF, der für das weltweite Signal verantwortlich ist, waren auch zahlreiche TV-Verantwortliche aus anderen Ländern, z. B. Deutschland oder Norwegen, mit dabei.

 

LBN-WOHIN
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