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Gscheideggkogel – Ein Berg, der dem Schlechtwetter trotzt

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Der „Gschoadeggkogl“, wie man ihn im Gesäuse nennt, ist ein leichter, auch für Einsteiger bestens geeigneter Skitourenberg, der bei schönem Wetter wunderbare Ausblicke offenbart.

Gscheideggkogel – Ein Berg, der dem Schlechtwetter trotzt Foto: Paul Sodamin

 Foto: Paul SodaminFoto: Paul SodaminAber auch bei Schlechtwetter und ungünstigen Lawinenverhältnissen stellt er noch ein lohnendes, einigermaßen gefahrlos erreichbares Ziel dar, das milde Freuden in einer malerisch verschneiten Winterlandschaft vermittelt. Durch die vorhandene Skimarkierung sollte auch die Orientierung selbst bei schlechteren Sichtverhältnissen kein allzu großes Problem sein.

Anfahrt

Von Admont oder Hieflau ins Gesäuse nach Johnsbach bis zum Parkplatz vor dem Gscheid-
eggerhof oder mit guter Winterausrüstung weiter zu den oberhalb liegenden Parkplätzen.

Ausgangspunkt

Johnsbachtal, Parkplatz (890 m) zwischen Ebnerklamm und dem Gehöft Gscheidegger. Mit Schneeketten kann man auch ganz im Talschluss (1.080 m) parken.

Aufstieg

Am Gehöft Gscheidegger vorbei auf der Forststraße talein bis zum Wegknoten Zeiringer Alm (Beschilderung, Wintermarkierung). Links abbiegen, über die Zosseggleit´n über die Lichtung und zum alten Schleifweg. Diesem folgend bis zum Übereck und entlang der Beschilderungen und markierten Schneestangen zum Gipfel.

Abfahrt:

Wie Aufstieg

TIPP-Variante:

Anstieg mit Wintermarkierung auch von der Ebner-Klamm über die Ebner-Alm möglich.

Und − nicht nur für Naturschützer wichtig:
Vor allem in den Kammbereichen und lückigen Waldbeständen der Nordwest-Hänge befinden sich die Lebensräume des Birk- bzw. Auerwildes. Daher Aufstieg genau an der Wintermarkierung sowie Abfahrt im Bereich der markierten Route! Dadurch erhalten wir Tourengeher für das Raufußhuhn die Möglichkeit zum Rückzug in ungestörte Waldbereiche.

Alternativ ist diese Tour auch von der Radmer aus ein tolles Erlebnis. Von dort ist der Ausgangspunkt bei der Kapelle im Talschluss.

 

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