Blaseneck
- Autor/in: Paul Sodamin
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Das Blaseneck, wie der Leobner im Eisenerzer Alpenhauptkamm gelegen, genießt einen guten Ruf bei den Skitourengehern. Besonders der Zugang aus dem hinteren Johnsbachtal wird vor allem an Wochenenden gerne genützt.
Foto: SodaminEs sind nicht nur Steirer, die hier unterwegs sind, sondern zum Großteil sogar Oberösterreicher. Die Tour ist an und für sich nicht schwierig, im oberen Bereich gibt es nordseitig einige Abfahrtsvarianten. Seinen Namen verdient das Blaseneck wegen seiner turbulenten Luftzirkulationen übrigens zu Recht.
Anfahrt
Von Admont (Westen) oder von Hieflau (Osten) ins Gesäuse nach Johnsbach bis zum Parkplatz vor dem Gscheideggerhof oder mit guter Winterausrüstung weiter zu den oberhalb liegenden Parkplätzen.
Ausgangspunkt
Johnsbachtal, Parkplatz (980 m) zwischen Ebnerklamm und dem Gehöft Gscheidegger. Mit Schneeketten kann man auch im Talschluss (1.080 m)
parken.
Aufstieg
Vorbei am Gscheideggerhof auf der Forststraße taleinwärts zur ersten Abzweigung bei der Hinweistafel zur Ploden. Die Forststraße hinauf auf die Breitenbergeralm (1.355 m) zum Fuß der Ploden. Die flachen Almwiesen hinauf und leicht rechts haltend über lichte Hänge.
Weiter geht es über kurze Steilstufen in eine flache Mulde. Von dort rechts über den Rücken in westlicher Richtung zum Gipfelhang. Steil hinauf auf den Grat und über diesen zum Gipfel. Oder man steigt beim Johnsbach-Lift über die Lifttrasse bis zur Forststraße auf, geht bis zur Breitenbergeralm und von dort steigt man wie bei der Haupttour auf.
Abfahrt
Wie Aufstieg, mit Varianten.
Variante über den Sebringgraben
Ausgangspunkt ist das Gasthaus Ödsteinblick (853 m) in Johnsbach. Südlich im Sebringgraben auf der Forststraße bis zur Wölgeralm.
Weiter geht es durch Waldgelände zur Kainzenalm (1.620 m), dann auf den Nordrücken und über diesen zum Gipfelkreuz. Abfahrt wie zuvor – oder wie hier Aufstieg. (II, Nordwest, 1.116 Hm, 3,5 Std.)