Innovation bei Employer Branding: Schladming-Dachstein präsentiert neues Mitarbeiterkonzept
- Autor/in: Liezener Bezirksnachrichten GmbH
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Unter dem Motto „Gewinnen-Binden-Belohnen: Innovatives Mitarbeiterkonzept“ möchte der Tourismusverband Schladming-Dachstein sowohl das Finden als auch das Binden von neuen Fachkräften fördern.
Zeigten neue Wege im touristischen Employer Branding auf (v.l.): Franz Eisl (Schladming-Dachstein), Isabell Decker (Saint Elmo’s Tourism), Gerhard Höflehner, Barbara Hochkönig, Mathias Schattleitner (alle Schladming-Dachstein), Renate Bauer (Saint Elmo’s Tourism) und Gottlieb Stocker (Hotel Schwaigerhof).
Foto: Gerhard Pilz
Die Personalsuche zählt zu den großen Herausforderungen im Tourismus und auch die langfristige Bindung der Fachkräfte gestaltet sich als Herkulesaufgabe. Unter dem Titel „Gewinnen-Binden-Belohnen: Innovatives Mitarbeiterkonzept“ hat der Tourismusverband Schladming-Dachstein deshalb ein neues Förderprogramm gestartet, dessen Kernpunkte kürzlich präsentiert wurden.
Im Projekt eingeschlossen ist unter anderem die Gestaltung einer neuen Arbeitgebermarke für die Region Schladming-Dachstein unter dem Claim „Dafür sind wir gerne da“.
Kreativ auf neuen Wegen
Der Tourismusverband ist bereits seit 2018 im Bereich Employer Branding tätig und hat mit der „Benefitcard” für Mitarbeiter, diversen Mitarbeiter-Events und Weiterbildungsangeboten Anreize zur Bindung von Beschäftigten geschaffen. „Um all diese und noch weitere Aktionen und Projekte zusammenzufassen und in eine Marke zu gießen, haben wir 2022 im Rahmen des Fördercalls ‘Innovative Leuchtturmprojekte – Arbeiten im Tourismus’ vom österreichischen Bundesministerium eingereicht”, erklärt TVB-Geschäftsführer Mathias Schattleitner. „Erfreulicherweise erhielten wir auch die Zusage für eine entsprechende Förderung. Nach intensiver Projektarbeit, Umfragen, Workshops und Umsetzung digitaler Services können wir nun das Ergebnis präsentieren."
Senior-Talents
Teil des neuen Konzepts ist auch die Arbeit der Gruppe „Senior Talents“, die das Potenzial von arbeitswilligen Pensionisten, für die sich eine Beschäftigung aber aufgrund hoher steuerlicher Abgaben in der Pension nicht lohnt, aufgezeigt hat. Mit den Erkenntnissen will man Vorschläge erarbeiten und damit auf die Politik zuzugehen.
