Knauf investiert sechs Millionen Euro in neue Produktionslinie

(Foto: Knauf/Peter Kubelka)Mitte April wurde am Knauf-Standort Weißenbach eine neue Produktionslinie für die Herstellung von pastösen Spachtelmassen präsentiert, mit der man die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Umfeld gestärkt sieht. Besonders hervorgehoben wurde bei der Vorstellung auch die nachhaltige Planung des Projekts.

„Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur eine Verpflichtung, sondern ein integraler Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Die Integration einer eigenen Photovoltaikanlage ist ein weiterer Schritt in Richtung umweltbewusster Produktion und ein Beitrag zur Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks. Zusätzlich bestehen sämtliche Eimer für Spachtelmassen zu mindestens 70 Prozent aus recyceltem Material. Mit der neuen Anlage hat Knauf die Lieferradien von Rohstoffen um über 50 Prozent und die Auslieferradien um über 30 Prozent reduzieren können“, so Ingrid Janker, die Geschäftsführerin von Knauf Österreich. Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl unterstrich die Bedeutung von Knauf als international erfolgreichen, regionalen Leitbetrieb: „Mit der jüngsten Investition gibt das Unternehmen ein weiteres starkes Bekenntnis zum steirischen Wirtschaftsstandort ab und sichert damit Arbeitsplätze in der Region. Besonders erfreulich ist der starke Fokus auf Nachhaltigkeit, mit dem Knauf auch einen wichtigen ökologischen Beitrag leistet.“

Das Produkt

Derartige gebrauchsfertige Spachtelmassen werden für den manuellen und maschinellen Einsatz auf verschiedenen Oberflächen entwickelt. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und herausragenden Ergebnisse bei der Feinverspachtelung sowie bei der vollflächigen Verspachtelung machen die Produkte bei Ausbauprofis beliebt. Mehr als die Hälfte der von Knauf in der Steiermark produzierten Spachtelmassen werden übrigens in Nachbarländer Österreichs exportiert.