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Kika Liezen: 40 Mitarbeiter von Schließung betroffen

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Die Möbelhauskette Kika/Leiner schließt mit Ende Juli mehr als die Hälfte ihrer Filialen, darunter auch die Kika-Filiale in der Bezirkshauptstadt.

Kika Liezen: 40 Mitarbeiter von Schließung betroffen Foto: Karl

Genaue Zahlen habe er noch nicht, er gehe von etwa 40 Personen aus, so Helge Röder, der Leiter des AMS Liezen, Mitte Juni auf unsere Nachfrage, wie viele Dienstnehmer vom Aus der Kika-Filiale in der Bezirkshauptstadt betroffen seien. Die Schließung sei natürlich nicht erfreulich und besonders für die betroffenen Arbeitnehmer tragisch, doch zumindest mangle es angesichts aktuell rund 1.500 gemeldeter offener Stellen nicht an Jobperspektiven, so Röder.

Er stehe mit seinem Team jederzeit für individuelle Beratung und Unterstützung bei der Jobsuche zur Verfügung, so der Chef des Arbeitsmarktservice im Bezirk. Gerne informiere man auch hinsichtlich beruflicher Neuorientierung. „Im Rahmen der arbeitsplatznahen Ausbildungen gibt es derzeit unterschiedliche Qualifizierungsprogramme in Zukunftsbranchen wie Digitalisierung, Umwelt oder Pflege.“

Werben um Mitarbeiter

Um die insgesamt rund 3.300 betroffenen Dienstnehmer – die Kika-Leiner-Insolvenz ist daran gemessen die größte Insolvenz in Österreich in den letzten zehn Jahren – wird indes seit Bekanntwerden der Filialschließungen heftig geworben. Von der Spar-Gruppe über die Generali-Versicherung bis hin zur Österreichischen Post ließen zahlreiche Unternehmen per Aussendung wissen, dass die Noch-Mitarbeiter der Möbelhauskette in ihrer Belegschaft herzlich willkommen seien.



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