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Den Weltcup im Visier

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Lion Hammerschmidt aus Gaishorn gilt als eines der vielversprechendsten steirischen Snowboardtalente.

Der junge Gaishorner (vorne) im Einsatz beim EYOF in Friaul-Julisch-Venetien. Der junge Gaishorner (vorne) im Einsatz beim EYOF in Friaul-Julisch-Venetien. Foto: ÖOC/GEPA Pictures

Der junge Alpinsnowboarder ist eigentlich gebürtiger Niederösterreicher, zog um seiner sportlichen Karriere Willen vor drei Jahren aber gemeinsam mit seiner Mutter in die Marktgemeinde am See. Seit September 2020 besucht er die Ski-Handelsakademie Schladming. Im Frühjahr 2022 schaffte er den Sprung in den ÖSV-C-Kader.

Gute Saisonergebnisse

Diese Saison kann der 16-Jährige schon auf gute Ergebnisse – sowohl im Europacup als auch bei den Junioren-FIS-Rennen in Haus im Ennstal – zurückblicken. Besonders stolz macht ihn der siebte Platz beim Parallelslalom im italienischen Alleghe – sein bislang bestes Europacupergebnis.

Weltcupluft geschnuppert

Die guten Ergebnisse dieser Saison blieben freilich auch dem ÖSV nicht verborgen und der Verband belohnte den jungen Gaishorner mit der Möglichkeit, beim Weltcup-Parallelslalom in Bad Gastein am 10. Jänner als Vorläufer an den Start zu gehen und so erstmals auch Weltcupluft zu schnuppern.

Olympiafeeling verspürt

Ein weiteres Saisonhighlight: die Teilnahme am European Youth Olympic Festival (EYOF) von 21. bis 28. Jänner in Friaul-Julisch-Venetien. Bei der als Olympische Jugendwinterspiele geltenden Veranstaltung durfte Hammerschmidt das österreichische Team bei der Eröffnungsfeier in Triest als Fahnenträger anführen, blieb mit Rang acht im Parallelriesentorlauf zur eigenen Enttäuschung (siehe Interview rechts) aber etwas hinter den eigenen Erwartungen – ein Top-Sechs-Ergebnis – zurück.

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