Sie sind hier:Start/Am Puls der Region/Erster Lichtblick in Notarztkrise

Erster Lichtblick in Notarztkrise

Die erste der beim Notarztgipfel vorgestellten Maßnahmen wurde kürzlich offiziell beschlossen, und zwar der 24-Stunden-Betrieb des Niederöblarner Notarzthubschraubers Christophorus 14.

Erster Lichtblick in Notarztkrise WOLFGANG SIMLINGER – stock.adobe.com

 Eingebracht und beschlossen wurde der Antrag in der Regierungssitzung am 11. August, aktuell arbeitet man „mit voller Kraft“ daran, Christophorus 14 für seine neue, erweiterte Aufgabe vorzubereiten, wie Reinhard Kraxner, der Leiter der ÖAMTC-Flugrettung Steiermark, berichtet. Der Rund-um-die-Uhr-Betrieb soll noch heuer starten. Weitere Maßnahmen des Notarztpakets waren bei Druck dieser Ausgabe noch nicht bekannt, sollen aber demnächst präsentiert werden.

„Der Hubschrauber allein löst das Problem nicht“

Von einem wichtigen Erfolg im Kampf gegen die Notarztkrise spricht der in der Causa äußerst aktive SPÖ-Regionalvorsitzende und Nationalratsabgeordnete Mario Lindner, der selbst ehrenamtlich als stellvertretender Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes tätig ist. Es brauche aber rasch weitere Reformen. Man werde die Krise nur lösen, wenn man neben der luft- auch die bodengebundene Versorgung sicherstelle und außerdem die Rettungsstellen vor Ort stärke.

LBN-WOHIN
×