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Oberösterreichs größtes Seilbahnprojekt eröffnet

In Betrieb ist sie schon seit den Weihnachtsfeiertagen, der offizielle Startschuss erfolgte jedoch erst im Jänner. Die Rede ist von der neuen Hössbahn in Hinterstoder.

Im Beisein von Politprominenz, u. a. Oberösterreichs Landeshauptmann  Thomas Stelzer (Mitte), eröffneten die Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen die neue Hössbahn. Im Beisein von Politprominenz, u. a. Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (Mitte), eröffneten die Hinterstoder-Wurzeralm-Bergbahnen die neue Hössbahn. Foto: Hinterramskogler

 Der Einladung zur Eröffnung am 11. Jänner war allerhand Prominenz gefolgt – von Bischof Manfred Scheuer, der die Segnung vornahm, über Oberösterreich-Tourismus-Geschäftsführer Andreas Winkelhofer bis hin zu Landeshauptmann Thomas Stelzer, der von einer bedeutenden Investition in die Zukunft der Region und in die Tourismuswirtschaft des Landes sprach. Der Seilbahnbetreiber, die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, zeigte sich stolz, dass die Errichtung trotz nicht einfacher Rahmenbedingungen im Rekordtempo, nämlich innerhalb eines Jahres, gelungen war.

Deutlich höhere Förderleistung

Die neue Hössbahn, eine Kabinenumlaufbahn mit Zehnergondeln, kann pro Stunde 3.200 Personen befördern, was einer Kapazitätssteigerung von 50 Prozent entspricht. Für die Gäste geht damit eine wesentliche Verkürzung der Wartezeit einher – Zeit, die sie nun auf der Piste verbringen können. Die rund 2,6 Kilometer von der Talstation – die sich nun am Ortsanfang befindet – zur Bergstation werden in sechseinhalb Minuten bewältigt. Dabei wird eine Höhendifferenz von 811 Metern überwunden. Praktisch: Die Skiköcher liegen nun innen, was einen wesentlichen Zeitvorteil beim Einsteigen bedeutet. Mit Unterstützung des Landes Oberösterreich investierten die Betreiber insgesamt 22 Millionen Euro.

 

LBN-WOHIN
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