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Österreichs höchstgelegene Baustelle startklar

In einzelne Module zerlegt wurde der Liebherr-Kran bereits Ende Juli zur Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn geflogen. In einzelne Module zerlegt wurde der Liebherr-Kran bereits Ende Juli zur Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn geflogen. Foto: Harald Steiner

Die Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn wird rundumerneuert, der Betrieb deshalb demnächst mit einigen wenigen Ausnahmen für rund neun Monate eingestellt.

Unter dem Motto „Energiekristall“ wird die Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn nächstes Jahr in neuem Glanz erstrahlen. Besondere Erwähnung verdient dabei die geplante Verkleidung der Ost-, West- und Südseite mit insgesamt 338 Photovoltaikmodulen dank derer das Gebäude bis zu 80 Prozent energieautark sein wird. Aber nicht nur außen, sondern auch innen sind Neuerungen geplant, u. a. ein Restaurant mit atemberaubendem 280-Grad-Blick und 200 Sitzplätzen sowie eine Bar auf der obersten Ebene mit Blick auf die majestätischen Südwände des Dachsteins.

Der Zeitplan des Umbaus

Die ersten Vorbereitungsarbeiten wurden bereits durchgeführt, am 27. und 29. Juli wurden die einzelnen Module eines 43 Meter hohen und 44 Tonnen schweren Turmdrehkrans per Hubschrauber zur Bergstation geflogen und dort von Kranspezialisten, unterstützt von Dachstein-Mitarbeitern, wieder zusammengesetzt. Die Umbauarbeiten starten ab 6. September, mit Ausnahme der Weihnachts- und voraussichtlich der Semesterferien wird der Betrieb bis zur geplanten Fertigstellung im Mai eingestellt. Für Langlaufprofis wird es von 2. bis 22. Oktober bei Voranmeldung die Möglichkeit zum Training auf den längsten Gletscherloipen der Welt geben.



LBN-WOHIN
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