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Stiftsmuseum Admont mit ehrgeizigem Ziel

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Man wolle künftig die Marke von jährlich 100.000 Besuchern knacken, so Mario Brandmüller, Leiter der Abteilung Kultur & Tourismus, kürzlich beim Touristikerabend im Stift.

Weil sich die Sonderausstellung über die Habsburger Friedrich III. und Maximilian I. im Vorjahr als Besuchermagnet erwiesen hat, wird sie – neu arrangiert – auch heuer gezeigt. Weil sich die Sonderausstellung über die Habsburger Friedrich III. und Maximilian I. im Vorjahr als Besuchermagnet erwiesen hat, wird sie – neu arrangiert – auch heuer gezeigt. Foto: LitterArt

 Wie das gelingen soll? Indem man auch in den bisher etwas schwächeren Monaten von Oktober bis März eine gute Auslastung erzielt, erläuterte Brandmüller, der auch einen kleinen Einblick in die Museumsstrategie gab. Man habe diese im Jahr 2018 geändert und den Fokus vom Gruppen- auf den Individualgast verlagert, weil ersterer der Region wenig Wertschöpfung bringe.

Eine Strategie, die sich dann auch in der Coronazeit bezahlt gemacht habe, als kaum Gruppen-, sehr wohl aber Individualreisende in die Region gekommen seien. Vor der Pandemie habe man stets 60.000 bis 70.000 Besucher pro Saison gehabt, 2021 trotz Corona und Lockdowns rund 52.000, berichtet Brandmüller nicht ohne Stolz. Und schon bald sollen es beinahe doppelt so viele sein.

Hochkarätige Ausstellungen

Aktuell sind im Stiftsmuseum neben den Dauerausstellungen zwei Sonderschauen zu sehen: die Neuauflage der letztjährigen Erfolgsausstellung „Wir Friedrich III. & Maximilian I. – Ihre Welt und ihre Zeit“ sowie „Steirische Wurzeln – Spurensuche in der Sammlung Gegenwartskunst“ mit Künstlern wie Erwin Wurm oder Hannes Schwarz.

LBN-WOHIN
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