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Vermeulen Vizestaatsmeister im Cyclocross

Der Ramsauer Moran Vermeulen fuhr bei den österreichischen Querfeldein-Radmeisterschaften im niederösterreichischen Neusiedl auf Platz zwei – und war enttäuscht.

Vermeulen Vizestaatsmeister im Cyclocross Foto: RSW

 Der Winter ist wahrlich keine Radfahrzeit, die meisten Bikes befinden sich ob Schnee, Eis und Kälte im „Winterschlaf“. Im niederösterreichischen Neusiedl wurde kürzlich dennoch fleißig in die Pedale getreten, und zwar bei den österreichischen Querfeldein-Radmeisterschaften. Mit dabei: der Ramsauer Moran Vermeulen. Der Gesamtsieger der letztjährigen ÖRV-Radliga (wir haben berichtet) ist in Radsportkreisen als Allrounder bekannt und nicht nur auf der Straße und am Mountainbike, sondern auch im Querfeldeinsport erfolgreich im Einsatz. Beim Querfeldein – auch als Cyclocross bezeichnet – wird im Herbst und Winter mit speziellen Rädern auf unbefestigtem Terrain gefahren.

Reifenschaden verhindert Titel

Bei den Staatsmeisterschaften in Neusiedl hatte sich der Sohn holländischer Eltern den Sieg zum Ziel gesetzt. Vom Start weg kämpfte er um die Führung mit, musste aufgrund eines Reifenschadens jedoch früh in die Servicezone. Die anschließende ambitionierte Aufholjagd wurde jedoch „nur“ mit dem zweiten Platz belohnt. Den Sieg und Staatsmeistertitel holte sich Daniel Federspiel, Vermeulens Kollege aus dem Team Felbermayr Simplon Wels. Vermeulen zeigte sich nach dem Rennen enttäuscht: „Es war heute leider nicht mein Tag.“

LBN-WOHIN
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