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Kinderbuch zum Bibeljubiläum

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Vier Jahre nach dem großen Reformationsjubiläum begegnet uns Martin Luther dieses und nächstes Jahr in einem weiteren Jubiläum. Ein halbes Jahrtausend ist es her, dass er als „Junker Jörg“ auf der Wartburg das Neue Testament ins Deutsche übersetzt hat. Anlässlich dazu verlosen wir ein Kinderbuch, das die Geschichte des Reformators erzählt.

Kinderbuch zum  Bibeljubiläum Foto: © Kindermann Verlag

Mit der Veröffentlichung seiner 95 Thesen im Jahr 1517 brachte Martin Luther einen Stein ins Rollen, der zu einem Machtkampf mit der katholischen Kirche führen, die christliche Welt bis in ihre Grundfesten erschüttern und schließlich spalten sollte. Davon erzählt, kindgerecht aufbereitet, das im Berliner Verlag Kindermann erschienene Buch „Von Martin Luthers Wittenberger Thesen“. Das 44 Seiten starke Werk ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Der Handlungsbogen spannt sich dabei von der Geburt des Reformators im ausklingenden Mittelalter über den – historisch nicht belegten – Anschlag der Thesen an der Türe der Schlosskirche in Wittenberg bis hin zum Augsburger Glaubensbekenntnis, der Geburtsstunde der evangelischen Kirche.

Autorin und Illustrator

Der Text des Buchs stammt aus der Feder von Meike Roth-Beck. Die Religionspädagogin sowie Autorin und Redakteurin für Schulbuchverlage und Hörfunk lebt in der Lutherstadt Eisenach. Die beeindruckenden Illustrationen stammen von Klaus Ensikat, einem der brillantesten freischaffenden Buchkünstler der Gegenwart. Er erhielt bereits zahlreiche Preise und wurde 1996 für sein Gesamtwerk mit der Hans-Christian-Andersen-Medaille, der wichtigsten internationalen Auszeichnung für Kinderbuchautoren und -illustratoren, geehrt.

Der Text ist knapp, aber im Zusammenspiel mit den detailreichen Grafiken taucht man tief in die Welt des Reformators ein.

Die Zeit

Martin Luther ist der Älteste von neun Kindern. Die Familie zieht nach Mansfeld, wo sein Vater im Bergbau arbeitet ... 1517 veröffentlicht Martin Luther 95 Thesen, die einen Stein ins Rollen bringen ... Der Papst schickt Martin Luther einen Brief mit einem päpstlichen Beschluss nach Wittenberg. Darin droht er, Martin aus der Kirche auszuschließen. Doch darauf kennt Martin nur eine Antwort: Er verbrennt dieses päpstliche Schreiben ...
Fotos: Kindermann Verlag Berlin

 

 

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