Sie sind hier:Start/Events, Trends & Tipps/„Mensch, Welt und Ding“ auf Schloss Trautenfels

„Mensch, Welt und Ding“ auf Schloss Trautenfels

  • Autor/in:
  • Geschätzte Lesezeit: 1 - 2 Minuten

Nach zwei Jahren „Heilkunst“ zeigt die Zweigstelle des Universalmuseums Joanneum ab 23. März eine neue Sonderausstellung, die auch Kulturhauptstadt-Referenzprojekt ist.

„Mensch, Welt und Ding“ auf Schloss Trautenfels Foto: Christoph Huber

Eines der Objekte, anhand derer in der neuen Sonderausstellung regionsspezifische Themen in einem überregionalen Kontext beleuchtet und diskutiert werden, ist der Kulmschlitten, die erste Aufstiegshilfe zur Kulmschanze, hier zu sehen bei seinem letzten Einsatz im Jahr 1978. (Foto: Privatsammlung Friedrich Grick, Bad Mitterndorf)Eines der Objekte, anhand derer in der neuen Sonderausstellung regionsspezifische Themen in einem überregionalen Kontext beleuchtet und diskutiert werden, ist der Kulmschlitten, die erste Aufstiegshilfe zur Kulmschanze, hier zu sehen bei seinem letzten Einsatz im Jahr 1978. (Foto: Privatsammlung Friedrich Grick, Bad Mitterndorf)Für das Universalmuseum Joanneum war 2023 ein erfolgreiches Jahr. Bis 30. November konnten an den 14 Standorten insgesamt rund 1.090.600 Besucher begrüßt und damit ein neuer Rekord verzeichnet werden. Zu diesem trug mit etwas mehr als 22.300 Besuchern auch die Joanneum-Zweigstelle Schloss Trautenfels bei, wo in den beiden vergangenen Jahren neben der Dauerausstellung zur Natur- und Kulturgeschichte des Bezirks Liezen auch die Sonderausstellung „Heilkunst. Zur Geschichte der Medizin“ zu sehen war.

2024 nimmt Trautenfels mit einem Referenzprojekt an der europäischen Kulturhauptstadtregion 2024 Bad Ischl-Salzkammergut teil, und zwar mit der neuen Sonderausstellung „Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt“. Europäisierung, so die Kuratoren Katharina Krenn und Wolfgang Otte, bedeute auch die Rückbesinnung auf die Einzigartigkeit von Regionen. Die neue Sonderschau eröffnet einen Dialog von regionsspezifischen Themen, die darin auch europäisch und teilweise sogar global kontextualisiert und diskutiert werden.

„Mensch, Welt und Ding“ umfasst Themen wie „Geologie als Fundament der Landschaft“, „Lebensräume für Mensch und Tier im Klimawandel“, „Landwirtschaft“, Globalisierungen“, „Immaterielles Kulturerbe“, „Tourismus“, „Mobilität“ u. a. m. „Mit vielfältigen Objekten erschließen wir diese Themenbereiche transdisziplinär, um uns in szenischen Darstellungen den zunehmend komplexen Lebensverhältnissen der Menschen und den Besonderheiten einer Region im europäischen Kontext erzählend anzunähern“, erläutern Krenn und Otte.

LBN-WOHIN
×