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Neue Ausstellung in Gstatterboden

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Unter dem Titel „Rieseln“ beschäftigt sich die heurige Ausstellung in der Alten Säge in Gstatterboden mit den im Nationalpark allgegenwärtigen Formen von Erosion.

Neue Ausstellung in Gstatterboden Fotos: Lisa Truttmann

Die Ausstellung wurde von Thomas Grill, Nicole Krenn und Lisa Truttmann gestaltet. Die Künstler haben sowohl den zeitlichen Prozess der Erosion wie auch die visuellen und akustischen Phänomene untersucht und medial ausgearbeitet. Krenn, die seit mehr als zehn Jahren immer wieder in die Region kommt: „Das Gesäuse ist mein Seelenverwandter. Das Gebirge ist dramatisch, vielfältig und gleichzeitig einzigartig.“

Die Architektur der Alten Säge in Gstatterboden wird als Umgebung für diese Themen unmittelbar eingebunden. Eine Installation (siehe Foto) spannt von der Decke zum Boden fließend einen durchlässigen, begehbaren Raum auf, in dem Fotografie und Klang auf verschiedenen Materialien zum Einsatz kommen. Diese Materialien verbinden inhaltlich und formal den Ausstellungsraum selbst und die thematisierte Landschaft des Nationalparks. Detailaufnahmen in Klang und Bild dienen als Referenz und Ausgangsmaterial. Diese Fragmente bilden Kontraste zwischen geometrisch und weich, starr und fließend, im Klang zwischen naturalistisch und synthetisch – die Installation wird so zur erfahrbaren, belebten Landschaft.

thumb Ausstellung Gstatterboden Kuenstlerteam c Lisa TruttmannDas Künstlerteam (v. l.): Nicole Krenn, Lisa Truttmann und Thomas Grill.

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